Die EKD hat die Beschlussfassungen der Synode 2023 bis auf Weiteres vertagt. Grund sei der angekündigte Bahnstreik. In der Pressemitteilung heißt es: "Die Rückreise der Synodalen sowie der weiteren Teilnehmenden der Tagung, die aus ganz Deutschland nach Ulm angereist sind, kann daher zum geplanten Abschluss der Synode nicht mehr gewährleistet werden."
Viele Synodale mussten aufgrund des Streiks bereits früh am Morgen aus Ulm abreisen. "Aufgrund der veränderten Situation musste das Präsidium der Synode davon ausgehen, dass das ausstehende Plenum nicht mehr ordnungsgemäß hätte durchgeführt werden können", begründet die EKD ihre Entscheidung, die Beschlussfassungen zu vertagen.
Die Tagung soll in den "kommenden Wochen zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt digital fortzusetzen", heißt es aus der Pressestelle weiter. Wir werden sie auf evangelisch.de über die aktuellen Entwicklungen informieren.