Auch Friedenslieder und Friedensgebete für jeden Tag der Ökumenischen FriedensDekade, die am 12. November beginnt, finden sich auf der App "Peace & Pray", die in Apple- und Google-Appstores geladen werden kann. Sie ist nutzbar für Einzelne, aber auch für Gruppen, die schnell einen Impuls zum Motto der diesjährigen Aktion "Sicher nicht – oder?" oder ein Lied zurückgreifen möchten. Zahlreiche namhafte Impulsgeber:innen aus der evangelischen und römisch-katholischen Kirche sind mit ihren Beiträgen auf der App mit dabei.
"Die digitale Welt bietet wunderbare Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen, auszutauschen, mit anderen Menschen zu verbinden", schreibt dazu das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum. Damit eröffneten sich auch für die ökumenische FriedensDekade ganz neue Chancen, Menschen zu erreichen, Denkanstöße für ein friedliches Miteinander zu geben und zum Handeln zu inspirieren, heißt es weiter vom Ökumenezentrum.
Bei der App inhaltlich mitgewirkt haben zum Beispiel der Bischof des Bistums Speyer, Karl-Heinz Wiesemann, Judith Baumann von der Evangelischen Jugend Sachsen, die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Beate Hofmann, Pfarrer Scott Moore von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow sowie der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Friedrich Kramer.
Organisiert wird "Peace & Pray" von den Friedensbeauftragten der evangelischen Landeskirchen von Sachsen, Mitteldeutschland, der Pfalz, Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck.
Die Ökumenische FriedensDekade wird regelmäßig im November während der zehn Tage vor dem Buß- und Bettag gefeiert. In diesem Jahr findet sie vom 12. bis 22. November bundesweit statt. Seit mehr als 40 Jahren kommen Menschen verschiedener Konfessionen zusammen und verbinden sich für zehn Tage zum Gebet für den Frieden. Angeboten werden Vorträge, gemeinsames Beten, Schweigemärsche, Andachten, Lesungen und vieles mehr.
Hier geht es zum kompletten Angebot. Mit der Frage "Sicher nicht – oder?" sollen aktuelle Unsicherheiten in den Blick genommen werden: Krieg, Klimawandel sowie die Auswirkungen der Pandemie auf das Zusammenleben in der Gesellschaft.