Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

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Bibelstelle

Dieser Spruch steht im letzten Abschnitt des Hebräer-Briefes. Dieser Brief stellt Jesus Christus als den wahren Hohepriester dar, der vor Gott für die Menschen eintritt. Dies tut er nicht zuletzt durch seinen eigenen Tod, der als das größtmögliche Opfer gedeutet wird, das Gott dargebracht werden konnte. Die Lesenden werden ermahnt, an einem Glauben festzuhalten, der sich - anders als viele antike Religionen - nicht an sichtbaren Gottesbildern orientiert. Auch heute noch ist es eine Herausforderung, an etwas festzuhalten, was man nicht sehen oder berühren kann. Dieser Tauspruch kann eine Ermutigung sein, den Glauben entgegen dem 'Anschein' zu bewahren, und sich nicht nur auf das Vorfindliche zu verlassen.