An dem Pontifikalamt wollen neben Kardinal Joachim Meisner auch das Oberhaupt der koptisch-katholischen Kirche und weitere Gäste aus Ägypten teilnehmen.
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Mit rund 300 Veranstaltungen unter dem Motto "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben" wirbt missio für Solidarität mit Ägyptens Christen, die in ihrem Heimatland häufig verfolgt und angegriffen werden. Eine Kollekte, die am Sonntag der Weltmission (27. Oktober) bundesweit in den katholischen Gottesdiensten gesammelt wird, soll die ärmsten Diözesen der katholischen Kirche unterstützen.
"Obwohl die katholische Kirche Ägyptens mit ihren rund 200.000 Gläubigen eine kleine Kirche ist, trägt sie Wesentliches zur Entwicklung des Landes bei", erklärte missio-Präsident Klaus Krämer. Die katholische Ortskirche engagiere sich sowohl im Gesundheitsbereich als auch in der Bildung, insbesondere für Mädchen, und Projekten für Menschen mit Behinderungen, die in Ägypten starken Diskriminierungen ausgesetzt seien. Nur zehn Prozent der 80 Millionen Ägypter bekennen sich zum Christentum und bilden damit die größte religiöse Minderheit in einem islamischen Staat.