VELKD-Generalsynode tagt digital

leerer Tagungsraum mit Monitoren mit dem Design der VELKD-Generalsynode
© epd-bild/Jens Schulze
Wenige Stunden vor dem geplanten Beginn ist die Jahrestagung der evangelischen Kirche am Freitag in Präsenz abgesagt worden. Gründe seien die in den vergangenen Tagen deutlich verschlechterte Corona-Situation sowie ein Impfdurchbruch bei einer vorgelagerten Gremiensitzung in Bremen, teilte die EKD am Freitagmittag mit.
Corona
VELKD-Generalsynode tagt digital
Die Präsidien entscheiden sich nach Impfdurchbruch und deutlich verschlechterter Corona-Lage gegen Präsenztagung in Bremen.

Die 2. Tagung der 13. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), die heute in Bremen beginnen sollte, wird digital durchgeführt.

Grund für diese Entscheidungen, die die Präsidien der VELKD und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam getroffen haben, ist ein Impfdurchbruch in einer Gremiensitzung am Vorabend der Generalsynode sowie die deutlich verschlechterte Corona-Situation. "Wir bedauern die Entscheidung sehr. Die Verantwortung für die Teilnehmenden hat jedoch höchste Priorität", sagt der Präsident der Generalsynode, Matthias Kannengießer.