Tot ist tot und damit ist das Leben vorbei! Doch ist das wirklich so? Vielleicht gibt es da doch noch mehr? Ein Leben nach dem Tod! Wäre doch zu schön um wahr zu sein? Genau um diese Fragen geht es in den neuen Folgen “Totenschein” von “Glaub-schon”. Die sieben Kurzvideos holen die biblische Geschichte rund um den Verstorbenen und von Jesus auferweckten Lazarus, in die heutige Zeit.
"Ich fand es herausfordernd sich in die Personen hineinzuversetzen, die die Lazarus-Geschichte erlebt haben", sagt Denis Werth, Bundessekretär im CVJM-Westbund. "Wie war es für Lazarus, wieder am Leben zu sein oder für seine Schwestern?" Bei der Umsetzung habe es immer wieder originelle Ideen und gedanken gegeben. "Angenommen Lazarus hätte einen Sarg bekommen und auch benutzt: Würde er nun versuchen den wieder umzutauschen und bei ebay einzustellen?"
Lazarus war vier Tage tot. Der Totenschein wurde ausgestellt und die Behörden informiert. Nun taucht er auf einmal wieder auf und behauptet, dass er vom Tod auferweckt wurde. Ohne gültige Dokumente ist das nur schwer zu glauben. Was er braucht, ist eine ärztliche Bescheinigung. Einen "Lebensschein". Also macht er sich auf den Weg zur Ärztin, die ihn für tot erklärt hat, damit sie ihm bescheinigt, wieder am Leben zu sein. Doch wird die Ärztin der skurrilen Geschichte glauben und ihm helfen?
Wie aus Tod Ewigkeit wird
Man versuche, das Thema Tod durch "Tiefgang mit Augenzwinkern" zu behandeln, so Werth. Das Alterspektrum bei denen, die sich die Videos ansehen, sei breit gestreut. Es gebe Familien, die die Serien zusammen gucken, aber auch ältere Menschen, die extra gelernt hätten, wie man mit einem Tablet umgeht. Die eigenen Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod sind recht konkret: "Wir leben auf einer geheilten Welt und können mit Jesus dort spazieren gehen, oder joggen", sagt Denis Werth.
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Wer will, kann das Gespräch zwischen Lazarus, Martha, einem Jünger Jesu und der skeptischen Ärztin ab dem 15. November täglich auf der Seite www.glaub-schon.de mitverfolgen - und erleben, wie aus Totensonntag ein Ewigkeitssonntag wird, heißt es in einer Mitteilung.
Das Projekt wird verantwortet von Sinnenpark-mobil in Kooperation mit der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland und dem CVJM-Westbund. Die Verantwortlichen um Reiner Straßheim und Denis Werth wollen mit dem Angebot nach eigenen Worten Hoffnung über den Tod hinaus vermitteln.