Knapp 30 Flüchtlinge vor libyscher Küste ums Leben gekommen
Beim Versuch, von Libyen aus mit überfüllten Booten und Kuttern nach Italien zu gelangen, sind erneut zahlreiche Flüchtlinge ums Leben gekommen. Innerhalb eines Tages seien bei rund 30 Rettungsaktionen 28 Leichen geborgen worden, teilte die italienische Küstenwache am Mittwoch mit.
Rom (epd). Zugleich retteten Schiffe der italienischen Küstenwache und Marine gemeinsam mit Einsatzkräften der EU-Grenzschutzagentur Frontex und Nichtregierungsorganisationen rund 4.600 Flüchtlinge.
Auf dem Weg in den Hafen von Catania wurden den Angaben zufolge auf einem der italienischen Einsatzschiffe mit Hilfe des an Bord befindlichen medizinischen Personals drei Kinder geboren. Die Neugeborenen seien wohlauf, hieß es.