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Paris (epd). In den OECD-Ländern haben im vergangenen Jahr so viele Menschen Asyl gesucht wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. 2015 seien 1,65 Millionen Asylgesuche eingegangen und damit doppelt so viele wie im Vorjahr, heißt es in einem Ausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Bei rund einem Viertel der Antragsteller handelte es sich demnach um Syrer, weitere 16 Prozent stammten aus Afghanistan.