Zahl des Tages: 18.800

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Genf (epd)Im Irak sind seit Anfang 2014 mehr als 18.800 Zivilisten Opfer tödlicher Gewalt geworden. Das geht aus einem Bericht hervor, den das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte und die UN-Unterstützungsmission im Irak am Dienstag in Genf vorgelegt haben. Im untersuchten Zeitraum bis Ende Oktober 2015 seien zudem 3,2 Millionen Iraker vor Terror und Gewalt aus ihren Heimatregionen geflohen. Die UN machen die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) für systematische Gewalt und massive Menschenrechtsverstöße bis hin zum möglichen Völkermord verantwortlich.