Bundesinnenministerium: Unter Tatverdächtigen in Köln auch
Flüchtlinge

Bundesinnenministerium: Unter Tatverdächtigen in Köln auch Flüchtlinge
Das Bundesinnenministerium hat bestätigt, dass unter den bislang ermittelten Tatverdächtigen der Übergriffe in Köln auch Flüchtlinge sind.

Berlin (epd)Die Bundespolizei habe 31 namentlich bekannte Tatverdächtige festgestellt, davon hätten 29 eine ausländische und zwei die deutsche Staatsbürgerschaft, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag in Berlin. 18 von ihnen hätten den Status als Asylbewerber.

Diebstahl- und Körperverletzungsdelikte

Neben den beiden Deutschen wurden dem Sprecher zufolge neun algerische, acht marokkanische, vier syrische, fünf iranische, ein irakischer, ein serbischer und ein US-amerikanischer Tatverdächtiger ermittelt. Die Anzeigen beziehen sich demzufolge überwiegend auf Diebstahls- und Körperverletzungsdelikte.

Zudem seien drei Strafanzeigen wegen sexueller Delikte eingegangen, sagte der Sprecher. Er bezog sich jeweils nur auf die Erkenntnisse der Bundespolizei, nicht der ebenfalls vor Ort eingesetzten Polizei Nordrhein-Westfalens.