Hamburg (epd)Das berichtet das Hamburger Magazin "Geo" in seiner Oktober-Ausgabe. Eine Langzeitstudie der London School of Hygiene & Tropical Medicine habe keinen Zusammenhang zwischen reduzierter Straßenbeleuchtung und erhöhter Kriminalität gefunden. Nicht einmal die Anzahl der Verkehrsunfälle stieg dort an, wo die Straßenbeleuchtung gedimmt, reduziert oder gar abgeschaltet worden war.
Nicht einfach Licht ausschalten
Ziel der Studie war es, herauszufinden, ob britische Gemeinden in Zeiten klammer Kassen zumindest einen Teil der jährlich 300 Millionen Pfund für Beleuchtung einsparen können, ohne die öffentliche Sicherheit zu gefährden. Die Ergebnisse seien ermutigend, sagt Mitautor Shane Johnson. Dennoch warnt er davor, ohne sorgfältige Planung an jedem Ort einfach das Licht auszuschalten.