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Das entscheidende 1:0 im WM-Finale von Mario Götze sei für die Zuschauer, die unter Anspannung mitgefiebert hätten, eine kollektive Erfahrung der Erlösung gewesen, sagte der Pfarrer dem Evangelischen Pressedienst (epd). Eckert hatte zusammen mit 50.000 Fußballfans in der Frankfurter Commerzbank-Arena das Finale verfolgt.
Fußball sei keine Religion, erläuterte der Frankfurter Stadionpfarrer: "Es gibt aber religiöse Elemente, die sich im Fußball widerspiegeln und die Sehnsucht von Menschen beschreiben." Wenn Menschen etwas Wunderbares erlebten, würden sie immer wieder auf Begriffe der Religion zurückgreifen. In den Kommentaren während und nach dem Spiel wurde wiederholt auf religiöse Begriffe zurückgegriffen. "Menschen brauchen bildliche Sprache", sagte Eckert.