Am "Tag der Schöpfung", eine Premiere, sind die in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) verbundenen Kirchen beteiligt. Von nun an soll er an jedem ersten Freitag im September ökumenische gefeiert werden. Die Idee für den Schöpfungstag kommt aus der orthodoxen Kirche, die traditionell Anfang September die Schöpfung feierte, die Schöpfungsgeschichte las und damit das Kirchenjahr begann.
[reference:nid=22165]Tipps für gemeinsame ökumenische Gemeindeaktionen gibt die Arbeitshilfe "Gottes Schöpfung feiern und bewahren". Oberkirchenrätin Barbara Rudolf, Ökumene-Chefin der Evangelischen Kirche im Rheinland, hofft, "dass viele davon Gebrauch machen werden" und sich am ersten ökumenischen "Tag der Schöpfung" beteiligen. Dieser Tag, beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München ausgerufen, gelte der Feier der "Grundlage unseres Lebens, der Schöpfung".
Am 3. September wird der zentrale Auftakt in der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Brühl bei Köln gefeiert. Der dortige Erzpriester Radu Constantin Miron ist der Vertreter der Orthodoxie im ACK-Vorstand. Auf den Ökumenischen Gottesdienst folgt eine Feier, in der der ACK-Vorsitzende, Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber, die Festrede hält. ack-nrw.de