Die Geschichte der Garnisonkirche

Vorheriges Bild Sprengung der Garnisonkirche.

epd-bild/Lutz HannemannSprengung der Ruine 1968Das SED-Regime war der Meinung, die Kirche störe das sozialistische Erscheinungsbild Potsdams. Gegen den Widerstand von Kirchenvertretern, Bürgern und Denkmalschützern beschloss die Stadtverordnetenversammlung 1968 (mit vier Gegenstimmen), dass die Ruine gesprengt werden sollte. Das geschah in mehreren Abschnitten. Die Hälfte des Turms überstand diesen Sprengversuch am 19. Juni, endgültig fiel er am 23. Juni 1968.

Vollbild an/ausschalten

Bildergalerie

Die Geschichte der Garnisonkirche

26.03.2024

evangelisch.de

Anika Kempf,Anne Kampf, Anika Kempf, Anne Kampf

Kultur

Home

1732 wurde sie geweiht, 1945 brannte sie aus, 1968 wurde sie gesprengt: Die Garnisonkirche in Potsdam. Heute wird darüber gestritten, ob man sie wieder aufbauen soll oder nicht. Zum ZDF-Gottesdienst am 11. September sind Proteste geplant.

Diese Galerie erschien zum ersten Mal am 08.09.2016.

Mehr zu Garnisonkirche

Potsdamer Garnisonkirchturm

Bundespräsident Steinmeier zur Eröffnung erwartet

Der neue Potsdamer Garnisonkirchturm wird am 22. August nach fast sieben Jahren Bauzeit feierlich eröffnet.

Gastbeitrag zur Garnisonkirche

Ansicht des Garnisonkirchturms von unten

"Wer Denkmäler restauriert, setzt sie neu"

Die Garnisonkirche in Potsdam ist nach jahrzehntelangen Arbeiten Anfang des Monats enthüllt worden. Jürgen Zimmerer, Geschichtsprofessor an der Universität Hamburg, sieht nicht nur das Datum der Einweihung kritisch.