Wonnemonat August. Der Monat schlechthin für Trauungen. War da mal was mit Mai? Nein – schon seit vielen Jahren scheinen die meisten Hochzeitspaare nun den August zu bevorzugen. Warum auch immer. Vielleicht nur, um die armen Pfarrerinnen und Pfarrer zu ärgern, die in dieser Zeit schließlich auch mal Urlaub machen wollen? Ach egal. Irgendeiner wird sich schon finden – und natürlich, das machen wir ja schließlich auch wirklich gerne.
Allerdings haben sich Trauungen inzwischen ziemlich gewandelt. Gab es früher vielleicht zwei, drei Leute, die sich trotz bestellter Fotografin nicht zurückhalten konnten und unbedingt selbst ihre Fotos machen wollten, so hat heute einfach jeder seinen Fotoapparat in Form eines Smartphones dabei. Und weil dieses Smartphone ja auch jederzeit Internetzugang hat (nein – unsere Kirche hat leider kein WLAN, aber die Mauern sind nicht dick genug, um die Handysignale auszusperren), sind die Bilder auch schon schwupps bei Facebook, Instagram, Twitter oder sonstwo gelandet. Die Hochzeit als Social-Media-Ereignis! Warum eigentlich auch nicht? Aber natürlich ist es wichtig, sich ein paar Gedanken dazu zu machen: Was soll hochgeladen werden? Wer darf gezeigt werden? Soll es vielleicht sogar einen gemeinsamen Hashtag geben? Dürfen Fotos vom Brautpaar gepostet werden? Alle diese Dinge.
Vorbildlich hat sich Stefan Evertz dazu in seinem Blog bereits vor der eigenen Hochzeit Gedanken gemacht. Lesens- und bedenkenswert, finde ich!
http://www.hirnrinde.de/2013/08/11/social-wedding-social-media-guidelines-fur-eine-hochzeit/
Danke an den Social Media Newsletter von Florian Kohl für den Hinweis http://socialmedianewsletter.de/