Recht und Gerechtigkeit! So forderten schon die Propheten im Alten Testament. Leider müssen wir auch heute, 2500 Jahre später, zugeben: An der Umsetzung dieser simplen Forderung, äh, arbeiten wir noch. Oder so.
Weil das Thema auch mir am Herzen liegt, unterstütze ich unter anderem „Brot für die Welt“ mit einer monatlichen Spende, die von unserem Konto abgebucht wird. Zugegeben, nicht allzu viel, aber immerhin, ein verlässlicher Beitrag.
####LINKS####Bis vor kurzem stand da in unseren Kontoauszügen immer der Empfänger „Diakonisches Werk der EKD“ - dazu gehört ja die Einrichtung „Brot für die Welt“. Doch nun haben sich Brot für die Welt, Diakonisches Werk, Diakonie-Katastrophenhilfe, Evangelischer Entwicklungsdienst zusammenschlossen. Die neue Einrichtung heißt „Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.“. Kein Problem für mich soweit, Hauptsache, mein Geld kommt gut an. Doch was macht mein Kontoauszug daraus? „Evangelisches Werk für Dia Entwicklung e.V.“.
Na, das ist doch super: Endlich wissen all die mittlerweile etwas auf verlorenem Posten stehenden passionierten analogen Dia-Fotografierer, wo sie sich hinwenden können. Die Kirche sorgt für Sie! Hier werden Ihre Dias noch entwickelt! Wir sorgen dafür, dass alte Kulturtechniken nicht aussterben! Spenden Sie für mehr Recht und Gerechtigkeit für analoge Fotografie!
Ach – vielleicht war es ja doch auch ein wenig anders gemeint. Denn eigentlich liegt mir viel mehr am Aufbau von Neuem. An neuen Perspektiven für Menschen, die keine Zukunft mehr sehen. An Hilfe für die, die sich selbst nicht mehr helfen können. An gerechteren Strukturen in unserer Welt.
Aber vielleicht passt das mit den Dias dann doch. Denn für alles das braucht man eine Menge Durchblick. Unsere kirchlichen Entwicklungswerke Brot für die Welt und Caritas sind sicher nicht die einzigen, die Durchblick haben und gute und wichtige Entwicklungshilfe leisten. Aber es sind die, die ich persönlich wirklich empfehlen kann. Evangelisches Werk für Dia Entwicklung. Für mehr Durchblick in den unübersichtlichen Weltwirtschaftsstrukturen. Da ist Ihre Spende gut aufgehoben, davon bin ich überzeugt. Vielleicht wollen Sie ja auch mal? Gerne. Nach 2500 Jahren wird's mal Zeit für eine bessere Welt.