... eine große Portion Wholesomeness als Antidot.
(Wer mehr und Grundsätzliches zum Phänomen „Wholesomeness“ wissen möchte, höre bitte den wie immer großartigen DLF-Podcast „Lakonisch-elegant“ von letzter Woche dazu: https://www.deutschlandfunkkultur.de/wholesomeness-mental-health-100.html)
Hier eine unvollständige Sammlung von allerlei biblischer Wholesomeness:
Am Anfang machte G*tt Katzenbabies und Menschenkörper und einen Garten, in dem sie wohnen konnten. Später machte sie cozy Mäntel für die frierenden Menschen in einer unwirtlichen Welt. G*tt wählte Josef im Prinzessinnenkleid aus, um ihr Volk zu retten. Und Ruth-in-Love-mit-Noemi als Vorfahrin großer König*innen.
G*tt wurde ein Mensch mit Namen Jesus, angewiesen auf Care und Freundlichkeit. Und die Menschen wärmten ihn. Sie brachten ihm bei zu laufen, zu sprechen, zu lesen, Holz zu zersägen und Brot zu teilen. Und er brachte ihnen bei zu heilen und zu vergeben. Er zeigte ihnen, wie sie den Vögeln folgen konnten und auf die Lilien hören. Und wie es geht zu vertrauen. Einige von ihnen ließen ihn deshalb nicht allein - auch nicht, als alles zerbrach.
G*tt schickte Engel und Ruach-Geistkraft und besiegte den Tod an einem Morgen im Frühling. Die Bäume und die Sterne blühten. Und Jesus versprach, bei uns zu sein alle Tage bis ans Ende der Welt. Wholesome-heilsam. Barmherzig. Und in den Schwachen mächtig. Und so ist es. Amen und dreimal wahr.
Wochenaufgabe in diesem immer noch recht neuen Jahr:
Sei wholesome. Und lass dir Wholesomeness gefallen.