Das Netz muss endlich in die Pressespiegel

Das Netz muss endlich in die Pressespiegel
Neue Strategien zum Umgang mit Trollen und "Social Bots" (die aber auch nicht unter "Generalverdacht" gehören). Welches vergleichsweise kleine Land China bei den verhafteten Journalisten überholt hat, ist keine Überraschung, sollte aber erwähnt werden. Profitiert Roland Tichy nun auch vom "Trump-Effekt"? Was vielleicht doch noch fehlt: dem Internet ein Sargnagel. Außerdem: überraschende Aufregung um Überwachungskamera-Videos; bis zu 25 Millionen Euro für bis zu 400 (journalistische) Arbeitsplätze.

Ein tagesaktuelles Supersymbolbild kommt aus der Türkei, wurde von einem Lehrer auf Facebook als Ausdruck eines Wunsches an seinen Regierungschef geteilt und von der international für ihre Verfolgtheit berühmten Zeitung Cumhuriyet über den ursprünglichen Zusammenhang hinaus bekannt gemacht. In Deutschland weitergeteilt wurde das Foto z.B. von Cem Özdemir auf Twitter und vom Türkei-Korrespondenten Deniz Yücel in Springers Welt. Es zeigt Schulkinder aus einer zweiten Klasse, die gemeinsam mit ihrem Lehrer für die Kamera posieren. Was europäische Augen daran irritiert, ist, dass die Kinder und ihr Lehrer "Galgenschlingen in die Kamera" halten. Oft ist es ganz gut, dass das Altpapier eine bunt flankierte Online-Bleiwüste ohne Fotos ist; unter den genannten Links sehen Sie das Bild aber, falls Sie wollen.

Was es illustrieren könnte, außer dass in der Türkei (mit der die Europäische Union auf Wunsch der deutschen Bundesregierung auch weiterhin über eine Mitgliedschaft verhandelt) gerade Hass und Gewalt so nachhaltig wie irgend möglich verankert werden:

[+++] die "Jahresbilanz der Pressefreiheit". Deren ersten Teil haben die Reporter ohne Grenzen (ROG) gerade veröffentlicht. Beim Aspekt "Inhaftierte, entführte oder verschwundene Journalisten" gibt es Zuwachsraten, die viele Staaten beim Wirtschaftswachstum und viele Berufsgruppen als Lohnanstieg gerne hätten:

"Weltweit saßen zum Stichtag 1. Dezember mindestens 348 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis, sechs Prozent mehr als vor einem Jahr."

Allerdings bzw. zum Glück für einige Regionen in der Welt verteilt sich das Wachstum der Journalistenverfolgung nicht gleich, sondern konzentriert sich weitgehend auf den Nahen bis Mittleren Osten. In türkischen Gefängnissen "sitzen derzeit weit über 100 Journalisten", das sind mehr als im erheblich größeren China. Etwas mehr in Details geht diese 14-seitige PDF-Datei.

Natürlich ist das nicht neu. Alle, die sich dafür interessieren, wissen schon lange, wie finster die Lage in der Türkei ist. Und über die Strategien der Reporter ohne Grenzen, die mit Pressefreiheits-Rankings, superlativischen Zahlen und so etwas ziemlich oft Medien-Aufmerksamkeit erlangen wollen, ließe sich vielleicht auch streiten. Sogar was die Pressefreiheit-Gesamtlage betrifft, wollen sie mit einer Art Cliffhanger ("Den zweiten Teil ... mit den Zahlen getöteter Journalisten sowie den gefährlichsten Regionen für Reporter veröffentlicht Reporter ohne Grenzen am 19. Dezember") noch gespannter machen. Wie wenig Aufmerksamkeit der erste Teil allerdings bekommt - SPON bringt die DPA-Meldung, bei meedia.de fasst Marvin Schade zusammen, sonst rührt sich in den Medienmedien kaum etwas - fällt dennoch auf.

[+++] Was das oben verlinkte Supersymbolbild mittelbar gut illustrieren könnte: den Bericht "Die geheime Troll-Armee des Recep Tayyip Erdogan", der in der jüngsten Welt am Sonntag stand. Gestern stellte welt.de ihn online.

Darin berichtet der ebenfalls schon erwähnte Deniz Yücel, bekanntlich ein Ex-TAZler, auf der Grundlage der AKP-E-Mails auf wikileaks.org:

"Es gebe ein staatliches 'Twitterteam' von 6000 Mitarbeitern, hieß es schon vor etwa drei Jahren. Vorbild: die Internet-Trolle des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Jetzt belegt ein Dokument, das der 'Welt am Sonntag' vorliegt, auf welcher Grundlage die Troll-Armee aufgebaut wurde und welche Strategie dahintersteckt. Das 15-seitige Papier stammt aus dem elektronischen Postfach von Berat Albayrak, Energieminister und Schwiegersohn des Staatspräsidenten Erdogan. Im September dieses Jahres verschaffte sich die linksradikale türkische Hackergruppe RedHack Zugang zu Albayraks privaten Mailkonten und spielte den Inhalt – knapp 60.000 Mails – oppositionellen türkischen Medien zu ..."

[+++] Trolle, sog. Fake-News, sog. Social Bots sind ja nun im breiten Mainstream angekommen. Politiker selbst der CSU äußern dazu starke Meinungen (Altpapier gestern). Und es werden mehr. Ob zum Beispiel Regulierung durch "die Landesmedienanstalten ... auch bei online-Medien", also "bei Plattformen wie Facebook, Twitter und Co" (grüne Idee), oder aber, dass Facebook selbst "in die Expertise von Journalisten und Wissenschaftlern investiert, um offensichtliche Fakes aufzudecken und einzuordnen" (sozialdemokratische Idee), das im Vergleich geringere Übel wäre, ist ohne langes Nachdenken noch kaum zu entscheiden.

Was äußern Vertreter der CDU so? Erstens hat die Süddeutsche ein aufschlussreiches Gespräch mit Peter Tauber geführt:

"Es gebe 'Themen, die eine erhebliche Resonanz haben, aber in den klassischen Medien nicht oder fast nicht auftauchen', sagt CDU-Generalsekretär Peter Tauber der Süddeutschen Zeitung. Die fänden dann 'in unseren Pressespiegeln praktisch nicht statt - und werden deshalb leicht übersehen'. Das gelte auch für das Fähnchen-Video",

mit dem der SZ-Artikel ins Thema einsteigt. Tauber weiter:

"'Wir haben im Konrad-Adenauer-Haus derzeit nur drei Mitarbeiter, die für Social Media zuständig sind' .... Die müssten alle Kanäle bespielen und hätten deshalb 'schon genügend damit zu tun, all das zu senden, was wir senden wollen'. Ein richtiges Themen-Screening könnten sie nicht auch noch leisten. Im Wahlkampf werde man die Zahl der Mitarbeiter deshalb erhöhen, auch um künftig 'schnell reagieren zu können'."

Eine Vergrößerung der Social-Media-Teams der im Bundestag vertretenen Parteien, die außer zu senden, was sie senden wollen, dann auch vermehrt schauen, was sonst noch alles gesendet wird, und das endlich in die Pressespiegel einfügen - das klingt nach einer vielversprechenden Strategie.

Dennoch scheint nicht komplett ausgeschlossen zu sein, dass Angela Merkel bei der Bundestagswahl in gut einem Dreivierteljahr nicht gewinnen könnte. Dazu wird eine Äußerung des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion prominent zitiert, z.B. in der gedruckten FAZ, die in allen Pressespiegeln zweifellos vorn dabei ist, auf S.1 (online ähnlich) und im österreichischen Standard:

"Michael Grosse-Brömer ... warf vor allem Russland vor, sich in den Wahlkampf zu wollen. 'Eine Abwahl Merkels wäre für Putin ein Erfolg', sagte er mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Es sei offensichtlich, dass Russland hinter Manipulationen und Desinformationen in sozialen Netzwerken stehe ..."

Man kann nur hoffen, dass der Mann sich hat gut beraten lassen, auch von den Social-Media-Aussendern im Adenauer-Haus. Ansonsten könnte der Ansatz, bereits circa zehn Monate vor der Wahl einen eventuellen Misserfolg schon mal den (dem?) Russen in die Schuhe schieben zu wollen, sich in diesem vertrackten Internet auch gegen ihn, seine Partei und seine Kanzlerin verwenden lassen.

[+++] Um die Vertracktheit noch ein Stück zu steigern:

"Social Bots gehören übrigens schon lange zu sozialen Netzwerken dazu – selbst die tagesschau setzt sie ein, um neue Artikel auf tagesschau.de auch bei Twitter bekannt zu machen. Es wäre also falsch, sie unter Generalverdacht zu stellen",

schreibt Dennis Horn im Blog Digitalistan, der vom WDR finanziert wird und der ARD-"Tagesschau" also eng verbunden ist. Verdächtig seien Bots aber doch, und Horn stellt dann das "das ehrenamtliche Projekt 'Botswatch'" vor, das unter botswatch.de mit "Twitteranalysen" etwa zu Fernsehtalkshows dem Phänomen tiefer auf den Grund gehen möchte.

[+++] Höchste Zeit, ein paar aktuelle Aufregungen runterzudimmen. Zwei Aufregungen mit Medien-Bezug sind da zu nennen: erstens die gestern im Altpapierkorb ganz unten erwähnte um einen angeblichen Anzeigenboykott rechts stehender Blogs wie tichyseinblick.de durch die #keingeldfürrechts-Initiative Scholz & Friends-Werbers Gerald Hensel, die heute die SZ-Medienseite knapp zusammenfasst.

"Wirklich schäbig" sei allein "die Unverfrorenheit, mit der [Roland] Tichy versucht, sich als verspätetes Nazi-Opfer zu inszenieren". Weiteren Anlass zu Aufregung gebe es nicht, zumal für Tichy,

"denn die Verluste der vermutlich sowieso nicht übermäßigen Werbeeinnahmen werden durch die wichtige Währung öffentlicher Aufmerksamkeit ausgeglichen. Hier lohnt ein Blick auf die entsprechenden Facebook-Seiten. Seine Anhänger scharen sich in empörter Solidarität noch enger um ihn und fühlen sich bestärkt. Das ist der Trump-Effekt. Er funktioniert auch in Deutschland und wird Tichys Blog stärken",

schreibt Franz Sommerfeld, der als Mitbegründer des Freitag und Vorstandsmitglied der Dumont-Mediengruppe eine bewegte Vita hinter sich hat und nun im Ruhestand bei carta.info bloggt. Das ist gewiss richtig, bloß dass der Trump-Effekt ohne zwischenzeitliche Aufgeregtheiten Trumps selbst seine volle Wirkung wohl kaum entfaltet hätte.

[+++] Eine andere Aufregung ergriff am Ende vergangener Woche viele, die im Internet viele Links setzen und diese essentielle Funktionsweise des Netzes durch ein Urteil des Landgerichts Hamburg (Altpapier) in Gefahr sahen.

Diese Aufgeregtheit zumindest zu vertagen, rät David Pachali bei irights.info. Denn das Hamburger Urteil sei in einem "Eilverfahren mit begrenzter Aussagekraft" ergangen. Was die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof, auf dem es basiert, wirklich bedeutet, wäre erst in höheren Instanzen geklärt worden:

"Wird der von den Gerichten eingeschlagene Weg in weiteren Urteilen fortgeführt, dürften sich viele Website-Betreiber beim Verlinken eher zurückhalten, was die Meinungs- und Informationsfreiheit – den Beteuerungen des EuGH zum Trotz – schwächen würde. Möglich ist aber auch, dass Website-Betreiber in anderen Fällen leicht die Vermutung widerlegen können, sie hätten Nachforschungspflichten verletzt. Bis dahin lässt sich die Entscheidung als einstweiliger Nadelstich für Website-Betreiber ansehen. Ein Sargnagel des Webs wird daraus aber nicht."


Altpapierkorb

+++ Falls es Ihnen eben überm Strich dann doch zu unaufgeregt zuging: Neue Aufregung könnte aus Sachsen kommen, aber nicht aus den üblichen Gründen. "Beim Umgang mit Fahndungsbildern hat der Sächsische Datenschutzbeauftragte jetzt die nächste Eskalationsstufe gezündet", berichtet flurfunk-dresden.de. Es geht um Überwachungskamera-Videos, mit denen im Internet aktuell oft nach Verbrechern ("mutmaßlichen" müsste man hinzufügen, kann man im Fall des U-Bahn-Treppen-Treters in Berlin aber womöglich auch weglassen). Worin die "Eskalationsstufe" besteht: Zumindest in Sachsen würden "Medienhäuser ... von den Pressestellen der Polizei seit einiger Zeit in weniger schwerwiegenden Fällen gebeten, Bilder nur in regionalen Printerzeugnissen zu veröffentlichen", u.a. der "Persönlichkeitsinteressen des Abgebildeten" wegen. Inzwischen werde im Fall überregionaler Verbreitung, also zum Beispiel im grundsätzlich nicht im geringsten regionalen WWW, Medienhäusern mit Bußgeldern gedroht. +++

+++ Wo bleibt das uneingeschränkt Positive? "In Essen, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin, Hamburg oder München", irgendwo in "räumlicher Nähe zu Softwareunternehmen, Universitäten, Medienhäusern und Verlagen ..., (a)ber auch zu Künstlern, Kreativen aus allen Bereichen und Branchen, von Theatern bis zu Museen". Dort will correctiv.org auf  auf "rund 5000 Quadratmetern Fläche" ein "Haus des gemeinnützigen Journalismus" mit "bis zu 400 Arbeitsplätzen" errichten. "Wer einen Standort kennt, kann sich gerne melden bei standort (at) correctiv.org". Wer das bezahlt: "Eine Stiftung aus dem deutschsprachigen Raum hat Interesse gezeigt, die Finanzierung in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro zu garantieren" (correctiv.org). Um welche Stiftung es sich handelt, will Jens Rehländer läuten gehört haben. +++

+++ "Journalistische Stiftungen und gemeinnützige Recherchebüros können sich freuen" auch in den USA, berichtet Viola Schenz auf der SZ-Medienseite. Nach der Trump-Wahl profitieren auch sie. +++ Deutsche Printmedien-Umsätze befeuert Trump ebenfalls (meedia.de). +++

+++ Stephan "Lebert schreibt, Journalisten müssen sich daranmachen, 'das große Bild zu zeichnen'. Das stimmt. Was aber nicht stimmt, ist, dass das mit recherchieren und schreiben getan wäre, wie Lebert behauptet. Das Problem ist nicht, dass Journalisten nicht das große Bild zeichnen. Das Problem sind die Zeichner selbst", also die Journalisten, die nämlich zu oft aus Akademikerfamilien kommen und zu selten aus solchen mit Migrationshintergrund oder aus Ostdeutschland. Das weiß Anne Fromm aus eigener Erfahrung und hält es in der TAZ einem etwas Zeit-wohlfeilen, aber schönen Ruck-Aufruf Leberts ("Wir Journalisten sind Teil des Establishments geworden. Es ist Zeit, das zu ändern") entgegen +++

+++ "Entgegen des Namens ist Advanced German Technology in Dubai ansässig. Das Unternehmen unterhält eine Briefkastenfirma in Berlin. Hauptsächlich unternimmt es Wiederverkäufe von digitaler Forensik-Ausrüstung und Überwachungstechnologie-Dienstleistungen. Es wurde von zwei syrischen Brüdern gegründet, Anas und Aghiath Chbib. Beide erhielten die deutsche Staatsbürgerschaft. ... Ab 2003 arbeitete Anas [Chbib] bei einer Firma namens Isdon, deren Direktor er wurde. Er änderte den Namen der Firma zu Advanced German Technology FZ LLC, kaufte die Anteile seiner Partner auf und übertrug sie auf seinen Firmenmantel, Expert Consultant Ltd., der im Steuerparadies Tortola auf den britischen Jungferninseln registriert ist ..." (aus Andre Meisters großer, lesenswerter netzpolitik.org-Recherche "Wie westliche Firmen den syrischen Überwachungsstaat aufgebaut haben"). +++

+++  Thema im Tagesspiegel: die Modalitäten der Bewegtbild-Übertragung des nächsten Handball-Weltmeisterschaft. Freunde dieses Sports sind einiges gewöhnt, könnten sich nun aber an Dazn gewöhnen müssen. +++

+++"Die große Unterhaltsamkeit der Late-Night-Sendung 'Die Pierre M. Krause Show' lobt Ex-Altpapier-Autorin Katrin Schuster in epd medien. +++

+++ Den ARD-Film "Seit du da bist" lobt Heike Hupertz in der FAZ: "Martina Gedeck, Katharina Schüttler, Robert Palfrader und Manuel Rubey spielen die Hauptrollen, und zwar vorzüglich und federleicht. Ihnen hat Michael Hofmann (Buch und Regie) viele, natürlich wirkende Dialoge mitgegeben, deren vordergründige Beiläufigkeit eben genau das ist: ganz und gar vordergründig, darunter allerhand Einsichten bergend. Der Film hat keine Klimax im herkömmlichen Sinne, er schreit nicht dauernd nach Relevanz, deutet etliches nur an, und seine heimlichen Hauptdarsteller sind Kinder ohne übertriebenen Niedlichkeitsfaktor." +++ Außerdem ebd.: die Erstankündigung einer weiteren deutschen Sky-Serien-Produktion: "In 'Acht Tage' geht es um die letzten Tage der Menschheit, erzählt aus der Perspektive einer Berliner Familie. Ein Asteroid rast auf die Erde zu, mitten in Europa soll er einschlagen, die Überlebenschancen für die Menschen liegen bei null ..." Zu den Regisseurren gehört Stefan Ruzowitzky. +++

+++ Falls Sie Digitalradio interessiert: Ein Interview mit Markus Knoll, "Geschäftsführer im Offenburger Funkhaus Ortenau, wo Hitradio Ohr zuhause ist - und seit dem Herbst das digitale Schwarzwaldradio auch bundesweit via DAB+ verbreitet wird", hat wuv.de. +++

+++ Die "kleinste Gebührenerhöhung aller Zeiten" könnte im Mai 2017 in Österreich eintreten (wo die Rundfunkgebühren auch noch so heißen; Standard). +++

+++ Und noch ein Thema der SZ-Medienseite: "der suchende, der zaudernde Zamperoni", der zwar über ein "flirtstarkes und sehr gewinnendes Lächeln" verfügt, sich aber "in einer persönlichen Nebensächlichkeit zu sehr produziert". +++ Freuen wird Ingo Zamperoni und die ARD dagegen, wie die Dumont-Presse auf die Werbevideos mit Zamperoni einsteigt (und nicht mal erkannte, dass es um die "Tagesschau"-App ging, die privatwirtschaftliche Zeitungen doch eigentlich kritisch sehen). +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Donnerstag.