Sich selbst verstärkende Meinungsmacht

Sich selbst verstärkende Meinungsmacht
Die ARD bekommt die größte Meinungsmacht in Deutschland bescheinigt (und freut sich drüber), sowie die "Vorhersehbarkeit eines Busfahrplans", was ihre Fußballspiele-Übertragungs-Politik betrifft. Angela Merkel scheint zu wollen, dass Facebook seinen Nutzern auch andere Meinungen als die, die sie haben, anzeigt. Aber welche? Und heißt die Funke-Mediengruppe bald Heftig-Mediengruppe? Außerdem: die neuen Island-Eskapismuskrimis mit Franka Potente und weitere "Affekthascherei" der ARD.

Er kam kürzlich schon im Korb vor. Inzwischen ist der Medienvielfaltsmonitor der deutschen Medienanstalten alias Medienkonvergenzmonitor online vollumfänglich zu haben.

Schon wegen eines fröhlichen Tweets des Social-Media-Teams von ARD-Programmdirektor Volker Herres
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verdient er Beachtung. Weiß Herres denn nicht, dass die einzige Relevanz, die von Medienwächtern gemessene "Meinungsmacht" in Deutschland bislang besaß, im genau deshalb erfolgten Verbot des Springer-/ ProSiebenSat.1-Zusammenschlusses bestand und Manager damit eher nicht renommieren wollen sollten? Erst recht, wenn diese Machtposition zu einem gewissen Anteil auf Rundfunkbeiträgen beruht, die nicht alle begeistert freiwillig bezahlen?

 

Auf der Webseite medienkonvergenzmonitor.de (über deren Gestaltung die Internet-Abteilungsleiter der vierzehn deutschen Landesmedienanstalten sich sichtlich viele Gedanken gemacht haben, bis sie einen halbwegs funktionstüchtigen Kompromiss gefunden haben ...), stößt man jedenfalls nach ein bisschen Gescrolle auf ein 57-seitiges PDF unter der Überschrift "MedienGewichtungsStudie 2016", das bereits aus dem Juli stammt, aber einige  Perlen der Medienanalyse (S. 13: "Das Internet ist das einzige Medium mit einem kontinuierlichen Trend nach oben. Umgekehrt die Tageszeitung") enthält.

Zweitens lässt sich mit etwas Geduld unter der ebenfalls cool leerzeichenlosen Überschrift "MedienVielfaltsMonitor" dann das neuere, bloß 38-seitige PDF "Anteile der Medienangebote und Medienkonzerne am Meinungsmarkt der Medien in Deutschland" finden.

Darin sind auf Seite 9 per Kuchendiagramm und auf S. 10 als Rangliste die "Anteile der Medienkonzerne am Meinungsmarkt in Deutschland 1. HJ. 2016" aufgeführt. Mit Bayern-München-artigem Vorsprung führt die ARD ("21,8 %" gegenüber nurmehr "12,1%" des zweitplatzierten) dieses Ranking an. Zweiter ist Bertelsmann vor Springer mit 7,9 %, dem ZDF (7,8 %) und ProSiebenSat.1 (7,6 %). Falls Sie die Liste bequemer überblicken wollen: Unten unterm neulich hier erwähnten dwdl.de-Bericht stehen die ersten fünfzehn von insgesamt 30 Positionen.

Was schnell ins Auge springt, auch wenn auf den letzten Plätzen, also dem 29. und 30., gleichauf mit 0,4 % Microsoft und Yahoo rangieren: Diese Rangliste entstand unter kompletter Ausblendung von Facebook, Google und solchen Plattformen, "die für die Meinungsbildung in unserer Gesellschaft mittlerweile eine dominante Rolle" einnehmen (Markus Beckedahl aktuell in leicht anderem Zusammenhang bei netzpolitik.org) erstellt.

Beim Ummünzen von solcher Meinungsmacht oder auch nur schnöder Reichweite in Werbeeinnahmen gelingt dieses Ausblenden so schlecht, dass viele der Genannten Meinungsmachthaber dringend Einnahmequellen und/ oder laufend Stellen abbauen. Aber zumindest für Volker Herres und die von ihm vertretenen Anstalten, für die Werbeeinnahmen ohnehin Peanuts sind, ist's so umso schöner.

Um fair zu sein: Bewusst ist etwa das Thema Facebook den Medienwächtern durchaus. Z.B. haben sie ermittelt, dass Facebook bei 14-29-Jährigen das Internet-Angebot "mit der höchsten informierenden Tagesreichweite" (S. 33) ist. Gleich die folgende Grafik gilt der "Relevanz der Internet-Plattformen für informierende Mediennutzung".

Was beweist das? In erster Linie, dass der Medienwächter-Ansatz, "Meinungsmacht" in Deutschland immer noch ausschließlich deutschen Medienkonzernen zuzuschreiben (und ein ganz bisschen, insgesamt 3,5 Prozent, US-amerikanischen, die Fernsehkanäle oder Internetportale mit News-Beimischung betreiben), mit der tatsächlichen Mediennutzung der Gegenwart wenig zu tun hat. Eine Reform des Landesmedienanstalten-Systems bliebe verdammt nötig, falls sich irgendjemand um eine funktionale Medienpolitik bemühen würde.

Zweitens: Wer immer aus welchen Gründen auch immer Thesen wie die vertritt, dass ARD und ZDF mit ihren Rundfunksbeitrags-Milliarden die privatwirtschaftliche Konkurrenz souveräner dominieren als für tatsächlichen Wettbewerb gut wäre, kann sich der Medienwächter-Studie ebenfalls bedienen. (Wobei zu den überkommenen Eigenheiten des deutschen Medienanstalten-Systems gehört, dass die Landesmedienanstalten ausschließlich für Privatsender zuständig sind und auch für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten eigentlich überhaupt nicht ...).

[+++] In Angela Merkels Eröffnungsrede auf den Münchener Medientagen am Dienstag (siehe gestern hier) ging es um die "großen Plattformen mit ihren Algorithmen". Womit offenkundig Facebook und Google indirekt angesprochen waren. Friedhelm Greis hat sich den Reden-Wortlaut für golem.de noch mal genau angesehen. Fabian Reinbold von SPON tat das ebenfalls und hat sogar den (in der Öffentlichkeit wenig bekannten) "netzpolitischen Sprecher von Merkels Unionsfraktion" ans Telefon bekommen. Dieser Thomas Jarzombek erklärte dann, was die Bundesregierung hinsichtlich der Algorithmen vorhabe: "Die Kanzlerin meint sicher nicht, dass die Firmen ihre Geschäftsgeheimnisse offenlegen sollen", sagte er. Sondern

"Fachpolitikern wie CDU-Netzpolitiker Jarzombek schwebt ... vor, dass Facebook Nutzern aktiv Inhalte präsentiert, die der sonst im Feed dominanten Meinung entgegenlaufen. Das wäre ein erheblicher Eingriff, den Jarzombek aber für technisch leicht machbar hält. Betreiber sollten bestimmen dürfen, wie sie die Forderung umsetzen. 'Aber wenn wir Vielfalt statt Echokammern wollen, müssen wir das jetzt diskutieren.'"

Um Filterblasen vorzubeugen, sollte Facebook also Anhängern bestimmter Ansichten immer auch andere Ansichten anzeigen, die den Effekt sich immer weiter selbst verstärkender Meinungen wiederum abschwächen. Aber welche anderen Meinungen? Durch weiterhin geheime Algorithmen ermittelte exakt entgegengesetzte? Die der im Bundestag vertretenen Parteien? Solche, die der deutsche Facebook-Inhalte-Lösch-Dienstleister Bertelsmann vorschlägt, oder lieber eine von den vierzehn Landesmedienanstalten gebildete Kommission?

In diesem Theater dürfte noch heftig diskutiert werden. Davon, dass die Bundeskanzlerin (die sonst keine Probleme hat, auch mal in netter Form nichts zu sagen) diese Rede mit Bedacht gehalten hat, lässt sich ausgehen.

[+++] Apropos heftig: Die Funke-Mediengruppe, die derzeit Platz 8 in den offiziellen Meinungsmacht-Charts belegt (2,4 %), "übernimmt die Mehrheit an Media Partisans". Diese Media Partisans aus Potsdam sind in den Charts noch nicht vertreten, betreiben aber die populäre "Klickhölle" (@ImreGrimm) heftig.co (Achtung, Link führt zu heftig.co!).

"Über die exakte Höhe der Funke-Beteiligung sowie den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart", heißt es in der Pressemitteilung weiter. Ein Paar Promille-Pünktchen mehr Meinungsmacht sollten die Funkes, deren Restruf ohnehin nichts mehr erschüttern können dürfte, jedenfalls gewinnen. In diesem Fall lohnt es sogar, die Einschätzung von turi2.de (Markus Trantow: "Bei der Begründung mussten wir laut lachen") zu lesen.

Und falls die Funkes eines Tages Bernd Ziesemers neulich hier erwähnten Rat beherzigen sollten, lieber wieder unter dem Namen eines ihrer Produkte statt unter dem in der breiten Öffentlichkeit unbekannten Familien- und aktuellen Konzernnamen aufzutreten, könnten sie sich Heftig-Mediengruppe nennen. Das hätte Pfiff und würde auch an den Bier- und Zeitungsbüdchen des Ruhrpotts auf Anhieb verstanden.

[+++] Zurück nach ganz oben. Was macht die ARD mit ihrer Meinungsmacht? Erstens "Fetten Gänsen den Arsch schmieren".

Das ist nicht politisch gemeint, sondern ein älterer Spruch des ehemaligen Schalke-04-Managers Rudi Assauer. Anlässlich des gestrigen, wie immer an DFB-Pokal-Abenden laaangen Hauptabendprogramms hat Ilja Behnisch bei 11freunde.de einen Rant gegen die öffentlich-rechtliche Fußballspiele-Übertragungs-Politik verfasst, mit der "Fantasie eines Busfahrplans" immer ausschließlich Bayern-München-Spiele zu senden, obwohl diese oft vorhersehbar langweiliger verlaufen als ebenfalls zur Auswahl stehende Spiele.

"Es mag sein, dass die Quoten den Machern von ARD und ZDF sogar Recht geben. Aber das kann und darf nicht das ausschlaggebende Argument für durch Gebühren finanziertes Fernsehen sein. Der Rundfunatsvertrag definiert den Anspruch an die Sender wie folgt: 'Der Rundfunk soll die freie Meinungsbildung und kulturelle Vielfalt gewährleisten.'"

Dass die Öffentlich-Rechtlichen das Vielfalts-Gebot, das sie bei anderen Gelegenheiten gerne selbst verwenden, nicht einmal beim Fußball einhalten, einer ihrer größten und teuerst eingekauften Kernkompetenzen, ist ein Argument, das alle Interessenten an ARD-ZDF-Diskussionen sich merken sollten.

[+++] Was macht die ARD mit ihrer Meinungsmacht sonst noch? Das "Witzigkeits-Monopol" der Privatsender brechen, informiert Hans Hoff (Süddeutsche) anlässlich der der Verleihung des X. Deutschen Comedy-Preises. Das geschieht mit den gleichen Mitteln, mit denen die Öffentlich-Rechtlichen zeitweise vorhandene Fußball-Macht der Privatsender wieder gebrochen haben.

"Es wird eindeutig mehr Gebührengeld in professionellen Quatsch investiert",

und die ARD hat für vermutlich mehr Geld Entertainer, die im Privatfernsehen erfolgreich wurden, wie die u.a. als "beste Komikerin" prämierte Carolin Kebekus und Dieter Nuhr fürs eigene Programm verpflichtet.

Der Preis für Nuhr besitzt eine besondere Pointe:

"Die Trophäe als bester Komiker gewann - ebenfalls wie schon im vergangenen Jahr - Dieter Nuhr, der gleichzeitig auch als Juryvorsitzender agierte" (ksta.de).

Wobei es bei deutschen Medienpreisen natürlich üblich ist, sich selbst auszuzeichnen: wenn nicht in diesem Jahr, dann im nächsten (oder auch mal in beiden). Auch Meinungsmacht neigt dazu, sich selbst zu verstärken.  

Weitere Berichte zum Deutschen Comedy-Preis gibt's bei dwdl.de (wo Uwe Mantel immerhin eine "kleine Überraschung", die Jan Böhmermann betraf, aufgefallen ist) und mit Schwerpunkt auf den After-Show-Feierlichkeiten in der Rheinischen Post ("Jahr für Jahr die gleichen bekannten Gesichter. Es gibt die schüchternen Pullunder-Träger, das sexy Alphaweibchen und die aufgedrehte Ballermann-Sängerin. Kurz: Es trifft sich, worüber Fernseh-Deutschland lacht").
 


Altpapierkorb

+++ Wozu nutzt die ARD ihre Meinungsmacht sonst noch? Um mit Busfahrplan-Verlässlichkeit Eskapismus-Krimis zu senden. Jetzt endlich auch nach Island, mit Franka Potente als Krimiautorin Solveig Karlsdóttir. Der "Island-Krimi" sei "für einen Krimi etwas spannungsarm", meint Tilmann P. Gangloff hier nebenan sowie im Tagesspiegel. Ansonsten findet er aber wie fast immer viel Positives. +++ "Warum ...das Deutschland-Comeback in einem ARD-Fernwehkrimi, das irgendwie nach Karriere-Knick klingt?", hat Charlotte Haunhorst für die Süddeutsche Potente gefragt, die eigentlich doch "als eine der wenigen deutschen Schauspielerinnen, die es tatsächlich auch international geschafft hat", galt. "Auf diese Frage hat Franka Potente in einem Hotel am Berliner Ku'damm eine knappe Antwort: 'Es kommt ja immer auf die gleiche Weise dazu: Man hat eine Agentur, die bekommt ein Drehbuch, man liest es, bespricht, ob es passt und ob man da Lust drauf hat. So war das in diesem Fall auch.'" +++ Oliver Jungen fand für die FAZ zumindest den "Vorspann, der eher an internationale Fernsehserien denken lässt als an öffentlich-rechtliche Polizeifilme" gut. Schließlich ende der "Island-Krimi" aber da, "wo alle deutschen Krimis enden: bei sinnierenden Blicken der unbefleckten Helden in die Ferne, untermalt mit melancholischer Musik". +++

+++ Was die ARD überdies betreibt? "Affekthascherei" (Diemut Roether im epd medien-Tagebuch über den "Trailer-Overkill" und das sonstige Begleitprogramm zum Schirach-"Terror"-Ereignis). +++

+++ Hubert Burda Media ist sechster in den Meinungsmacht-Charts. Verlagsvorstand Philipp Welte strebt an, "in diesem Jahr wieder 'mehr als 320 Millionen Zeitschriftenexemplare, allein in Deutschland'" zu verkaufen, sagte er der Zeit (Vorabmeldung). "Besonders erfolgreich seien 'Zeitschriften fu?r unter 10-Jährige: 'Prinzessin Lillifee' oder 'Lego' und 'Playmobil'". +++

+++ Mit dem Verkauf der inzwischen,"man muss wohl sagen: ehemaligen" ungarischen Oppositionszeitung namens Népszabadság befassen sich die TAZ und der Standard, der von einem "kommunikativen Bluff" des ebenfalls österreichischen Ex-Besitzers Heinrich Pecina schreibt. +++

+++ Mit Carolin Emcke und Kritik an ihrer Preisrede (AP gestern) befasst sich Danilo Scholz ausführlich, wenngleich flanierend ("Vieles las ich nicht zu Ende, obwohl ich die meisten Positionen teile") feuilletonistisch in der TAZ: "Dass sich [Adam] Soboczynski bei der Lektüre von Emckes aktuellem Buch in die 'schöne alte Zeit von Proseminaren der achtziger und neunziger Jahre versetzt', rührt eher daher, dass das geistige Mobiliar im Oberstübchen des Zeit-Feuilletonisten seitdem nicht mehr verrückt wurde." +++

+++ "Wenn 'Spiegel Online' sich Propagandamaterial von Terroristen zu eigen macht, dann kann man seinen harschen Kritikern, die vom 'propagandaspiegel' schreiben, in diesem Fall leider nicht mal widersprechen" (bildblog.de). +++

+++ Mit dem in Berlin konstruierten Roboter Yolandi, der während der ARD-Themenwoche "Zukunft der Arbeit" "durch verschiedene RBB-Redaktionen touren" wird, befasst sich der Tagesspiegel. +++ In dem Joachim Huber außerdem die Sache mit der brandenburgischen Rundfunkbeitragsverweigerin (siehe wiederum AP gestern) kommentiert: "Nebeneffekt ist der, dass so mit der Beitragspflicht für alle auch die Beitragsgerechtigkeit für alle erledigt wird. Das System franst aus, der Ehrliche kennt keine Gegenmittel."  +++

+++ Hat Franka Potente auf Island womöglich Werner Herzog getroffen? Zumindest filmte auch der dort für seine "Dokumentation über Vulkane". Das teilt die SZ-Medienseite im Rahmen ihrer täglichen Netflix-Film-Besprechung mit. +++

+++ Mit einem Test der besten Messenger "tappte" Amnesty International "gleich in mehrere Fallen: die Auswahl der Testkandidaten, die Formulierung der Rankingkriterien und die eigenen, niedrigen Ambitionen". Insofern kamen anerkannt sichere Messenger gar nicht vor, und der anerkannte Datenkrake Facebook gewann (golem.de). +++

+++ "Was darf der Staat im Social Web? Ein demokratischer Prozess über die Grenzen der Neugier im Netz ist überfällig", heißt ein Gastbeitrag von Mario Martini, Verwaltungswissenschaftler von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, auf der FAZ-Seite "Staat & Recht": "Der nationale Gesetzgeber ist daher aufgerufen und befugt, den Gordischen Knoten zwischen staatlicher Neugierde und Persönlichkeitsschutz zu entwirren. Dies sollte er behutsam und mit besonderem Feingespür tun. Er sollte sich dabei von dem Grundsatz leiten lassen: Nur was jedermann im Netz ohne Passwort einsehen darf, darf die Verwaltung auswerten. Denn Neugierde ist zwar der Startschuss der Erkenntnis, ungezügelte staatliche Neugier aber das Ende bürgerlicher Freiheit." +++

+++ Auf der FAZ-Medienseite berichtet Michael Martens von Istanbul aus vom Prozess gegen den Investigativreporter Jovo Martinovic in Montenegro. Die Anklage wegen Rauschgifthandels sei nicht überzeugend. +++

+++ Ist Boris Rosenkranz, wenn er mit der Holzhammer-Süffisanz des NDR-Late-Night-Medienmagazins "Zapp" vor der
uebermedien.de-Kamera agiert, so lustig wie Guido Cantz? Urteilen Sie selbst! Inhaltlich geht's um die "problematische Tradition des 'Blackfacing'". (Nachtrag: Lustiger als die Ausschnitte der vorgeführten Schweizer Show ist er natürlich ...).  +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Freitag.