Der Kuchen, der Begeisterung heißt

Der Kuchen, der Begeisterung heißt

Das "Gauchogate" spaltet Gemüter. Welche Funktionen hatten ARD und ZDF eigentlich bei der großen WM-Siegesfeier? Ubergeschnappte Überhöhung? Außerdem: Krawalljournalismus im Tagesspiegel

#gauchogate? #gategate?

"Gigantisches Eigentor", mit dem "die deutschen Weltmeister das Image der weltoffenen, toleranten Nation" "verspielen" (Frank Lübberding, faz.net)? "Neue teutonische Unterhaltungskultur", deren Macher sich "jedem prätentiösen kulturellen Upgrade, der an einem so historischen Ort wie dem Brandenburger Tor möglich gewesen wäre", verweigerten und die solches "Partyprofitum, das junge Menschen global nach Berlin zum Feiern lockt", als weitere sog. deutsche Tugend ausdrückt (Ulf Poschardt schließt sich in Springers Welt der Verweigerungshaltung gegenüber prätentiösen kulturellen Upgrades nicht an)?

Der "Gaucho Dance", den die ARD-Sportschau hier als Standbild ("Klose, Schürrle, Götze, Mustafi, Kroos, Weidenfeller begeistern bei der Wilkommensfeier in Berlin") wie auch HD-Video zur Verfügung stellt, spaltet Gemüter schon wieder, nachdem sich gestern noch so viele Gemüter beim Feiern der heimgekehrten Fußballweltmeister so vereint wähnten.

"Diese Spottgeste hätten sich die Nationalspieler sparen können. Es sind Bilder, die um die Welt gehen und die in Südamerika genau registriert werden dürften" (Spiegel Online). Ja, "in den Ärger mischt sich Trauer über so viel Dummheit" (Malte Lehming, im Tagesspiegel, der den "Gaucho Dance" über Youtube einbettet). Oder: "The German World Cup homecoming party was anarchic, chaotic and often bordering on surreal, it made for hours worth of compulsive live stream viewing on what would have otherwise been a dull Tuesday afternoon at work" (der englische Daily Mirror, dessen Überschriften voller Weltkriegs-/Nazi-Vokabular in den internationalen Presseschauen immer so gern geklickt werden und der aus dem Anlass das Adjektiv "ubergeschnappt" importiert, wobei er natürlich nicht für Südamerika spricht) ...

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Ein Thema, zu dem unterschiedliche Meinungen möglich sind, zu dem man sich womöglich aber auch gar keine zu bilden braucht, um stattdessen lieber eine fundiertere zu einem wichtigeren zu entwickeln.

Lübberdings faz.net-Analyse sitzt für meinen Geschmack zumindest an einer Stelle nicht:

"Den Spielern ist das nicht zum Vorwurf zu machen. Sie saßen seit acht Wochen in einer Art Käseglocke und bekamen erst nach der Rückkehr wieder Kontakt zur Wirklichkeit. Da misslingt schon einmal der ewige Mertesacker-Spagat zwischen dem öffentlichen Menschen, der immer etwas repräsentiert, ob als Botschafter des Landes oder Werbeikone, und der Privatperson",

schreibt er. Dabei lebten und leben die Fußballer ja außerdem auch in der Käseglocke der wirklichen Fußballstadien, die mit denjenigen der irre umfangreichen Fußball-Begleit-Berichterstattung und -"Berichterstattung" keineswegs identisch ist. Aus ersterer Glocke könnte womöglich der ehemalige Prominente Oliver Pocher den "Gaucho dance" vor zwei oder drei Fußballturnieren in medialere Sphären überführt haben, oder lief es umgekehrt? Wo Lübberding dann gewohnt fundiert argumentiert, wo es interessant wird: bei der Frage, was für eine Veranstaltung die bei ARD und ZDF, aber auch in allerhand Streamings im Internet übertragene Berliner Weltmeister-Ehrung (ganz guter Ticker bei meedia.de) eigentlich war.

"Kaum waren die Spieler aus dem Flugzeug gestiegen, wurden sie schon in der ARD von einem als Nationalspieler verkleideten Reporter interviewt. Die Wand mit den Logos der Sponsoren stand schon dort, neben der Fluglinie und der Automobilmarke, die Weltmeister fährt. Jeder wollte ein Stück von dem Kuchen bekommen, der Begeisterung heißt und während der Fahrt durch Berlin zu spüren war. Die Vermarktung des Identifikationspotentials der Fußballhelden ist das Geschäftsmodell des DFB. Dafür wird diese Jubelfeier arrangiert, unter tätiger Mithilfe von ARD und ZDF."

"Tätige Mithilfe" ist vermutlich eine präzise Formulierung für das, was wohl am ehesten der DFB für seine Hauptsponsoren veranstaltet hat. Der erste Moderator am Brandenburger Tor selbst, also bevor die von Lübberding gewürdigten Alexander Bommes (ARD) und Sven Voss (ZDF) dort übernahmen, soll dagegen einer vom Berliner RTL-Radio gewesen sein. Also solange, solange die ARD noch den Mannschaftsbus begleitet hat, wie auch die TAZ heute beschreibt:

"... Alles großartig, wirklich. Aber mal ehrlich, geht's noch? Diese grenzenlose Überhöhung ist doch irre. Wozu die Live-Berichterstattung auf allen Kanälen auch nach dem Abpfiff in Brasilien nur allzu gern beiträgt. ARD-Kommentator Steffen Simon möchte man schon kaum 90 Minuten lang zuhören, wenn er ein Fußballspiel kommentiert. Ihm zuzuhören, wie er mit unvermeidlichem Pathos - da wird die Unsterblichkeit des Tages bemüht - die Busfahrt des Teams zur Fanmeile ans Brandenburger Tor in Berlin begleitet, ist leider sehr viel mehr Ravensburg als Rio. ...."

Großartig, wirklich. Die "Überhöhung" zu kritisieren, ist der Punkt. Aber mal ehrlich: Drumrum füllt Rieke Havertz, also die neue Online-Chefredakteurin, ihre Zeilen so, wie Steffen Simon seine Minuten füllte. Ich mag DJ Ötzi auch nicht, würde aber sagen, dass sowohl seinen persönlichen Musikgeschmack als auch noch vorgestriges Provinz-Bashing ("Ravensburg statt Rio" lautet auch die Überschrift; klicken Alliterationen echt so gut?) einzubringen, ansonsten womöglich vorhandene analytische Schärfe zunichte macht. Wobei es für Zielgruppen-Bespaßung unter bei der TAZ zumal schwierigen Produktionsbedingungen natürlich reicht.

Für das gedruckte FAZ-Feuilleton ("So ein Wahnsinn", S. 11) hat Tobias Rüther dann die ARD ("Dann schnell die Landung im Fernsehen, dann schnell wieder abschalten, weil Steffen Simon nun wirklich lang und oft und  laut genug geredet hat in den vergangenen vier Wochen: Das leichte Beben in seiner Stimme, als er 'Philipp Lahm betritt  deutschen Boden' sagt, reicht sowieso für einen weiteren Monat Frustration") ausgeschaltet und ist hinaus in die sog. Wirklichkeit gegangen:

"dann heraus auf die Straße, hinein in die  Straßenbahn, randvoll mit Kindern und ihren Müttern, eine trägt Rudi Völlers Frisur von 1990 auf."

Diese Frisuren, diese Musik ("... müssen sie jetzt schon wieder Helene Fischer hören. Oder ist das DJ Ötzi?"), seufz! Wäre man doch in Rio, wo die Menschen stilvoll Samba tanzen!

Ein exemplarisches Feuilleton noch, jetzt ohne Fernseh-Filterung und Steffen Simon, überdies ansprechend angeteasert ("...verwandelt sich die wartende Menge in ein Deutschland-Konzentrat"):

"Der 'Fanhansa Siegerflieger' landet um 10.08 Uhr, nachdem er eine Ehrenrunde über Berlins Fanmeile gedreht und mit den Tragflächen gewunken hat. Das Terminal E verwandelt sich nun endgültig in ein Deutschland-Konzentrat. 'Germany! Wir waschen uns nie', rufen ein paar Jungs mit so brüchigen Stimmen, als hätten sie seit WM-Beginn nicht mehr geschlafen. Die deutsche Hymne wird auch gesungen, im ungewollten Kanon, aber sehr überzeugt. Überzeugt von sich, von der Mannschaft, von 'uns'. Ein Typ, der aus irgendwelchen schlandinternen Gründen zwei Tage nicht geschlafen hat, peitscht den Leuten weiter ein. 'Ihr seid so geil', ruft er durch die Empfangshalle. Wer hört das nicht gern. 'Wir wolln die Spieler sehn, wir wolln die Spieler sehn!', skandiert die Meute. ..." (zeit.de)

Welcher Schreibende kennt das nicht, dass man ein Teilargument wie "lange nicht mehr geschlafen" für gut hält, vielleicht weil man selbst früh aufgestanden ist, so dass es irgendwo in den Absatz rein soll, dass man es nach dem Drüberlesen lieber in einem anderen Satz platzieren möchte, und, nachdem man es rüberkopiert hat, in all der Eile vergisst, es im ersten Satz zu löschen. Eigentlich gleichgültig; online lesen ohnehin viele flüchtig, und in den Rahmen von zeit.de ("meistgelesene Artikel" gestern: "Deutsche Nationalmannschaft: Peinlicher Auftritt auf Siegesfeier"/ "Nationalmannschaft: Die Weltmeister landen, die Fans heben ab"/ "Joachim Löw: Er ist angekommen"/ "Genetik: Gute Freunde haben ähnliche Gene" ...) passt's sowieso. Bloß wirkt's halt auch eher unausgeschlafen.

These: Der irre Umfang der WM-Begleitberichterstattung von ARD und ZDF (der aber betriebswirtschaftlich sinnvoll ist, denn sie haben ja horrende Summen für den Einkauf der WM-Rechte ausgegeben) und dazu die besonders diffuse Abgrenzung ihrer Aktivitäten, nicht allein bei der gestrigen Berliner Feierlichkeit, sind ein Problem. Siehe auch Rainer Stadlers Beitrag im NZZ-Medienblog ("SRG-Sportchef Urs Leutert ... hatte beim deutschen Fernsehen Bilder vom Training der Nationalmannschaft bestellen wollen und dabei erfahren, dass ARD und ZDF nicht selber drehen durften. Vielmehr bekamen sie die Aufnahmen vom Deutschen Fussballverband geliefert"). Der ähnlich irre Umfang der Berichterstattung sog. Qualitätsmedien, die keineswegs Mitveranstalter waren, ist aus aufmerksamkeitsökonomischen Gründen gewiss nachvollziehbar. Schließlich wäre, wer nicht vom Kuchen Begeisterung partizipiert, so blöd, wie nicht mal Oliver Pocher in einem bekannten Werbespot war. Er ist aber mindestens so sehr Teil des Problems wie Beitrag zur Lösung.

[+++] Das aktuell größte ZDF-Problem, sein dummes "Deutschlands Beste"-Voting (zuletzt Altpapier gestern) wird auch heute gemolken. "... Die Redaktion hat gewählt, Moderator und Gäste stehen dumm da, der Sender hat den Schaden. Schon ist vom 'ZDF-Gate' die Rede", glossiert der ewige Michael Hanfeld kontextsensitiv schon wieder auf seiner FAZ-Medienseite.

Und jetzt noch das: "'Böhse Onkelz', gutes ZDF: Das Zweite manipulierte weitere Show" (Tagesspiegel)! Was Joachim Huber da aufschrieb, gilt der Unterhaltungssendung "Unsere Besten - Musikstars aller Zeiten" von anno 2007. Die Band Böhse Onkelz, die damals auf Platz 25 (Youtube) rangierte, hätte der seinerzeit vom ZDF ebenfalls bemühten Publikumsbeteiligung zufolge viel besser abgeschnitten, sei aber heruntergestuft worden, weil sie als rechtsextrem bzw. -radikal galt bzw. noch gilt.

Hach je, noch sei ein komplexes Thema, für das man sich in langlaufende Debatten stürzen müsste! Kleiner Widerschein jüngerer Beiträge:

"Von den tiefen Wurzeln in der Skinheadszene hatte die Gruppe sich zwar seit Mitte der Achtzigerjahre distanziert, die gewaltigen Erfolge verdankte sie trotzdem dem Märtyrerstatus und einer diffus-reaktionären Positionierung, besonders nach der deutschen Wiedervereinigung ..." (Joachim Hentschel, SZ-Feuilleton, Januar 2014) vs. "Sozialchauvinismus gegenüber einer weniger gebildeten und ausgebildeten Klasse, der in weiten Teilen der Feuilletons und dem deutschen Popbetrieb herrscht" (Jonas Gempp, publikative.org, Juni '14, achten Sie auch auf die Kommentare).

Am Ende, wenn man wirklich recherchiert, müsste man natürlich auch noch Böhse Onkelz-Musik anhören, und wäre froh, dass sie nicht auf der Fanmeile eingespielt wurde, obwohl gewisse Textsicherheit wahrscheinlich geherrscht hätte.

Jetzt die gute Nachricht: Wegen Hubers Text muss niemand damit anfangen. Nicht nur, dass er mit einer mit den aktuellen ZDF-Dummheiten nicht vergleichbaren von 2007 einsteigt, nein anfangs zitiert er sogar den wohl übelsten Böhse Onkelz-Song von 1981, von dem sich die Band (wie glaubwürdig, das wäre wesentlicher Debatten-Bestandteil) schon vor Jahrzehnten distanziert hatte. Er zitiert den Refrain in aller Ausführlichkeit, d.h. wiederholt ein Wort, das sonst niemals im Tagesspiegel steht, sechsmal. Und zwar nicht irgendwo im Text, sondern ganz am Anfang, wo auch die flüchtigen Leser noch hinschauen und wo vor allem Google hinschaut. Das ist nichts als Krawalljournalismus.


Altpapierkorb

+++ Gestern in Berlin: ZDF-Sommertreff (die schönsten Fotos bei dwdl.de). +++ Auf der SZ-Medienseite gibt sich Nadia Pantel als Stammgast zu erkennen ("Wenn das ZDF Sommertreff feiert, regnet es immer") und berichtet, was Klaus Wowi Wowereit zu "Deutschlands Beste" sagte: "'Sie merken ja allein daran, dass ich nicht draufstehe, dass die Liste gefälscht war.' Berlins Bürgermeister hat sich am Staudensellerie vorbeimanövriert und wirkt mit Pastateller und großzügig aufgeknöpftem Hemd ziemlich zufrieden. 'Die, die da auf der Liste standen und nach oben gerankt wurden, tun mir leid. Das ist ja total  peinlich.'" +++ Interessanter Randaspekt: wie sich NDR-(ARD)-Mann Boris Rosenkranz als Aufklärer des ZDF-Skandals positioniert. +++

+++ "Gerüchte, was [Georg] Mascolo verdient", machen indes im NDR die Runde. Das Gehalt des Intendanten Lutz Marmor sei "deutlich geringer", weiß Ulrike Simon, die in der Berliner Zeitung über die v.a. vom Ex-Spiegel-Chefredakteur personifierzierte  NDR/ WDR/ Süddeutsche-Kooperation berichtet. +++

+++ Heut in der ARD zur sog. besten Sendezeit kein Fußball! Sondern die "Verschwörungsthrillerfarce" "Frösche petzen nicht", in derem Vorspann "zum wohl letzten Mal der Name jener Frau" auftaucht, die dem NDR "systematisch Drehbücher aus eigener Feder und der ihres Mannes unter Pseudonym  unterjubelte und 2012 wegen Bestechlichkeit, Betrugs und Untreue zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde": Doris J.  Heinze. Der Film wurde 2009 gedreht, berichtet David Denk auf der SZ-Medienseite. +++ "Das hat der Hauptdarsteller Pierre Besson nicht verdient" (FAZ dazu). +++ "Dank Alexander Fischerkoesens fließender Kamerabewegungen sieht man dem Film nicht an, dass er fünf Jahre lang auf Eis gelegen hat" (Tilmann P. Gangloff hier nebenan). Bessons Rollenname lautet übrigens: "Privatdetektiv Eddie Klever". +++

+++ Schauspielerin Caroline Peters, die mit der von manchen geschätzten ARD-Krimiserie "Mord mit Aussicht" im September in die dritte Staffel geht, hat wiederum für die SZ einen Text zum Thema "Was genau also ist dieser deutsche Fernsehkrimi, bei dem alle mitreden und von dem keiner genug bekommt?" geschrieben. U.a. steht darin: "In Interviews werde ich das selbst immer mal wieder gefragt: Warum haben wir so viele Krimis im deutschen Fernsehen? Normalerweise stammele ich mir dann irgendwas zurecht vom Tatort als kollektiver Gewohnheit, die Deutschland ähnlich wie Fußball zu gemeinsamer Identität verhilft." +++

+++ Auf der FAZ-Medienseite unternimmt der prominente Pirat Christopher Lauer einen weiteren Versuch, für Datenfragen, für "das Perfide an der Metadatenanalyse" zu sensibilisieren: "Man kann den Spieß auch umdrehen: Wenn man weiß, dass eine Suchanfrage aus dem Innenministerium kommt, dann kann man das Suchergebnis natürlich auch maßgerecht fürs Innenministerium anpassen. Der Bundestag sucht etwas zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP? Da werden zuerst Artikel angezeigt, die erläutern, warum TTIP gut für Deutschland ist. Im Innenministerium wird zum Stichwort Terrorismus gearbeitet? Als Erstes erscheinen Seiten, die Deutschland als besonders gefährdet ausweisen. Das ist technisch alles machbar." Und "dass im Bundestag jetzt Schreibmaschinen eingesetzt werden, um der NSA-Spionage aus dem Weg zu gehen. Das ist Sicherheitsesoterik." +++ "Ich werde noch heute Aktien der letzten Firmen erwerben, die Schreibmaschinen herstellen, und mittels der Kursgewinne ein  neues Geschäftsfeld eröffnen, das berittene Boten zur Verfügung stellt und Rohrpostsysteme installiert." (TAZ-Kriegsreporterin). +++ Außerdem jeweils ebd. (also FAZ, TAZ, TAZ): was Glenn Greenwald bei The Intercept Neues über Geheimdienste des EU-Mitglieds Großbritannien enthüllte. +++

+++ "CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat die Zukunft des ARD-Senders Radio Bremen infrage gestellt" (DPA/ TAZ von der CSU-Mediennacht in München). +++

+++ Meedia.de möchte Florian "Idealbesetzung" Illies ins FAZ-Herausgebergremium schreiben. +++

+++ "Frage im Original: 'Bei Ihrer letzten Station, dem „Focus“, sind Sie nach öffentlicher Leseart gescheitert. Hat Ihr Wechsel auf die Verlegerseite auch damit zu tun?' Frage nach der Autorisierung Weimers: 'Bei Ihrer letzten Station, dem 'Focus', lief es für Sie nicht so erfolgreich wie  sonst. Hat Ihr Wechsel auf die Verlegerseite auch damit zu tun?": Der Chefredakteur des gedruckten Magazin Wirtschaftsjournalist, Markus Wiegand, nennt die "Medien-Elite" einen "Club von Weicheiern" und bezieht sich besonders auf den von ihm interviewten Wolfram Weimer (newsroom.de). +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Donnerstag.