Die Gummistiefel des Jahrhundert-Journalisten

Die Gummistiefel des Jahrhundert-Journalisten

Hat taz-Chefredakteurin Ines Pohl aus Rücksicht auf die Grünen einen Artikel aus dem Blatt gekippt, oder war der Text nur einfach schlecht? Verfangen sich die Propheten des Internets in der Ideenwelt des 17. Jahrhunderts? Außerdem: Das Interesse junger Erwachsener an Zeitungen sank schon, bevor sich das Internet durchsetzte; wer mit einem kritischen Journalisten zusammenlebt, ist praktisch schon ein Terrorist.

Dass die taz die transparenteste Zeitung der Welt ist, wäre eine vielleicht eine allzu reißerische These. Und in den Verdacht, reißerische Einstiege zu bevorzugen, geraten wir ja nur ungern. Zu behaupten, die taz sei die transparenteste Zeitung im deutschsprachigen Raum, dürfte allerdings nicht abwegig sein. Transparent jedenfalls in den Sinne, dass interne Konflikte inclusive saftiger Details häufiger nach außen getragen werden als bei anderen Medien. Insofern ist es keine Überraschung, dass Stefan Niggemeier gut versorgt wurde mit Informationen zu den Umständen einer umstrittenen Maßnahme von Chefredakteurin Ines Pohl. Es geht um einen Artikel Christian Füllers zum Thema Pädophilie und die Grünen, der am Wochenende eigentlich in der sonntaz hätte erscheinen sollen, den die Chefin dann aber kurzfristig aus dem Blatt kippte.

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Wie so oft in Niggemeiers Blog ist es gewinnbringend, die Kommentare zu lesen (auch seine eigenen). Da poppen folgende Fragen auf: Handelt es sich um „Zensur“? Tendenz: Eher nicht, zumindest nicht im juristischen Sinne. Ist es der Rede wert, darüber zu berichten, dass Chefredakteure Artikel aus dem Blatt kippen, wenn man bedenkt, dass Chefredakteure so etwas halt hin und wieder tun? Ja, das ist es wert, weil für die taz andere Gesetze gelten bzw. gelten sollten.

In dem Text mangelt es nicht an steilen Meinungen und Verallgemeinerungen. Füller schreibt um Beispiel, dass „die katholische Kirche anders aufklärt als die Grünen — besser und gründlicher.“ Und die These, dass sich die Grünen gerade „inmitten ihrer moralischen und programmatischen Kernschmelze“ befinden, haut er auch noch raus, Da scheint jemand auf das Thema Pädophilie doch sehr fixiert zu sein. Die Ex-Grünen Thomas Ebermann (Austritt: 1990) und Jutta Ditfurth (Austritt: 1991) zum Beispiel dürften der Ansicht sein, dass die „moralische und programmatische Kernschmelze“ dieser Partei dann wohl doch ein bisschen früher stattgefunden hat.

Auf weitere inhaltliche Schwächen macht der für die taz bloggende Detlef Gürtler aufmerksam (auch bei Niggemeier in den Kommentaren):

„Wie wäre ich als Redakteur mit diesem Text umgegangen, wenn er so als Manuskript auf meinem Schreibtisch gelandet wäre? Antwort: Ich hätte ihn dem Autor zurückgegeben. Zum (mindestens) Nacharbeiten.“

Warum die zuständigen sonntaz-Redakteure dies nicht getan haben, ist noch nicht klar. Aber wir werden es mit Sicherheit erfahren. Ob das Nichterscheinen des Textes etwas mit seiner Qualität zu tun hat, ist aber noch mal wieder eine ganz andere Frage. Niggemeier dazu:

„In der Konferenz am Freitag nannte Pohls Stellvertreter Reiner Metzger dann einen anderen Grund, warum Füllers Text nicht erscheinen durfte. Die Öffentlichkeit verfolge sehr genau, wie gerade die taz mit der Pädophilie-Geschichte der Grünen umgehe. Metzger wurde so verstanden, dass man sich wenige Wochen vor der Wahl einen solchen Angriff auf die Partei nicht erlauben könne.“

Weshalb Niggemeier dann fragt, ob die taz „als eine Art grünes Gegenstück zum Bayernkurier der CSU“ zu sehen sei.

[+++] Ein vier Jahre alter Text Niggemeiers kursierte am Sonntag ebenfalls. Anlass dafür, dass ihn der Autor noch einmal in die sozialmediale Umlaufbahn schickte, war ein bei welt.de zu findenden Nachruf von Mainhardt Graf von Nayhauß auf den früheren Spiegel- und Springer-Chefredakteur Claus Jacobi, der im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Aus Ärger über die überkandidelte Headline „Der Journalist der Jahrhunderts ist tot“ ruft uns Niggemeier in Erinnerung, dass Jacobi mit sexuell Andersdenkenden ein großes Problem hatte (um es galant zu formulieren).

Die Over-the-top-Formulierung „Journalist des Jahrhunderts“ taucht auch auf im Vorspann des Nachrufs in der Berliner Zeitung auf, den deren Ex-Herausgeber Dieter Schröder geschrieben hat. Man erfährt da auch einiges über die Lebenswelt des Autors und des Gewürdigten:

„Noch am Freitagmorgen vor der Abreise stand ich nur wenige Meter von Claus Jacobis Haus auf Sylt entfernt, das nahe an meinem Feriendomizil auf der Insel liegt. Im Sommer habe ich ihn da an Wochenenden oft gesehen. Diesmal blieb das Haus still, und auch mein Gastgeber konnte nur vermuten, dass sein Nachbar schwer krank sein musste. Nur wenige Stunden später kam die Nachricht von Jacobis Tod.“

Die schöne alte Medienwelt mit ihren Sylter Außenposten - in diesem Fall Kampen - kommt auch nicht zu kurz in einem Meisterwerk, das Inga Griese für die Welt und fürs Hamburger Abendblatt verfasst hat. Es geht da zunächst um einen Labrador, der früher starb als sein Herrchen:

„Sammy wurde sehr alt. Danach wollten Jacobis keinen Hund mehr. Doch sie verliebten sich noch einmal in Cora, die in den letzten Monaten oft ihrem kranken Herrchen aufmunternd die Hand schleckte. Sie hatte so manches Mal, wir sind quasi Nachbarn in Kampen, tollend unsere alte Hündin besucht. Und dann kam auch schon Herrchen in den großen grünen Gummistiefeln hinterher und entschuldigte sich für die Manieren seines Hundes, der ohne anzuklopfen einfach eingetreten war in unsere offene Pforte.“

Willi Winkler erinnert auf der SZ-Medienseite (Seite 23) daran, dass Jacobi eigentlich schon 1968 den lieben Gott einen guten Mann hätte sein lassen können bzw. betucht genug war, um den ganzen Tag nichts anders zu tun, als mit grünem Gummischuhwerk durch Kampen zu stiefeln:

„Gegen eine für damalige Verhältnisse ungeheure Abfindung von einer Million Mark verschwand Jacobi Ende 1968 aus dem Impressum des Spiegel und wurde nach einer Karenzzeit Chefredakteur der Welt am Sonntag. Während sein altes Blatt die Ostpolitik Willy Brandts nach Kräften förderte, verglich Axel Springer den Bundeskanzler in einem Brief an seinen neuen Vertrauensmann mit Hitler. Jacobi war der SPD kaum mehr zugeneigt, aber seit je subtiler.“

Sylt fehlt auch in diesem Text nicht. Jacobi, meint Winkler, stehe für

„eine Zeit, als sich die Hamburger Presseherren zwar werktagtäglich erbittert bekämpften, sich aber am Wochenende in der Sansibar auf Sylt wieder so gut vertrugen, dass das Abenteuer am Montag von Neuem beginnen konnte“.

Aufgrund von Jacobis Tod geriet die SZ-Medienseite kurzfristig doch sehr hanseatisch, geradezu alsterlastig, denn neben dem Text über den „Alster-Aristokraten“ Jacobi steht einer über den John-Jahr-Segelcup, einen auf der Alster stattfindenden Wettbewerb für Journalisten, die in ihrer Freizeit nichts Besseres zu tun haben, als sich mit anderen Menschen aus dieser Berufsgruppe sportlich zu duellieren.

[+++] Wortmeldungen zur Debatte #tag2020 waren an diesem Wochenende unter anderem zu vernehmen von Karl-Heinz Ruch, dem Geschäftsführer der taz. Er fragt sich ebd., warum die Spiegel-Leute ihre Zukunftsdebatte eigentlich auf Zeitungen beschränkt haben - und geht auf einen bisher weniger beachteten Aspekt ein:

„Gerade bei FAZ und Spiegel kann die Kapitalfrage zum entscheidenden Manko werden, ihrer besonderen Eigentumsverhältnisse wegen. Der Spiegel gehört zur Hälfte den Mitarbeitern und zur anderen den Spiegel-Erben und Gruner + Jahr. Wer gibt frisches Geld, wenn's gebraucht wird? Die FAZ ist im Eigentum einer Stiftung. Die Idee dabei ist, dass die Stiftung aus den Gewinnen des Verlages ihre gemeinnützigen Zwecke verfolgt und nicht umgekehrt die Stiftung den Verlag finanziert. Jahrzehnte hat das prima geklappt.“

Fundamentalkritik an einigen branchenintern als namhaft geltenden Diskutanten übt Stefan Schulz (Samstags-FAZ):

„Mehr journalistische Tiefe, Analysen und Experimente, das ist immer möglich. Nur stellt gerade der Onlinejournalismus die Bedingungen dafür nicht her, im Gegenteil. Die als Fehler benannten Limitierungen einer Zeitung sind tatsächlich Garanten journalistischer Qualität. Sie bedingen, dass Redaktionen entscheiden, abwägen und aushandeln, wie ihr Blatt aussieht (...) Dass Zeitungen eine gesellschaftliche Beobachtung zweiter Ordnung ermöglichen und inhaltliche Überraschungen oder objektive Neuigkeiten dem unterordnen, ist ihr moderner Aufklärungsanspruch. Die Propheten des Internets verfangen sich demgegenüber in der Ideenwelt des 17. Jahrhunderts – in der allein die Neugier des Einzelnen die Welt aus den Angeln heben soll. Das ist sehr romantisch.“

Schulz hatte vor rund einer Woche einen instruktiven Beitrag beigesteuert - inclusive des Bonmots:

„Welterklärender Journalismus ist dann wirklich gut, wenn er ein Stück weit vergisst, dass er für ein Publikum gemacht ist.“

Unter den seit dem letzten Erscheinen dieser Kolumne publizierten Primärbeiträgen sticht ein Beitrag des Medienwissenschaftlers Michael Haller heraus, der sich offenbar gut davon erholt hat, dass er sich vor einiger Zeit mit den falschen Leuten eingelassen hat. Hallers Text ist faktenreich, und das schon mal einiges wert:

„Die jungen Leute lesen keine Zeitungen mehr. Das stimmt weitgehend, nur schuld daran ist nicht das World Wide Web. Die Messungen der AG Mediaanalyse zeigen, dass der Reichweiteschwund der Zeitungen nicht mit der Internet-Flatrate begann, sondern ein Jahrzehnt früher - sanft schleichend und von den meisten Blattmachern unbemerkt (...) Die Reichweite sinkt schon seit den achtziger Jahren und besonders stark unter den ganz jungen Erwachsenen. Mitte der achtziger Jahre, also rund zehn Jahre vor Etablierung des World Wide Web in Deutschland, haben laut Media-Analyse noch vier von fünf Jungendlichen (unter 25 Jahre) regelmäßig Zeitung gelesen. Wenige Jahre später - das WWW gab es noch immer nicht - waren es nur noch 70 Prozent der Jugendlichen. Als dann das kommerzielle Web im Alltag der Erwachsenenbevölkerung angekommen war (nach 1995), war die Reichweite bereits unter 60 Prozent abgesunken.“

Aus heutiger Sicht ist es kurios, dass in jener Zeit, als „die Regionalzeitungen (...) als Werbeträger regelrechte Cashcows“ waren, das Interesse jüngerer Leser bereits sank. Haller weiter:

„Rückblickend wird deutlich: Lange vor dem Internet (wir meinen das WWW) entfremdete sich die von den Regionalzeitungen beschriebene Welt der Institutionen, der Behördensprecher und Funktionsträger von dem für junge Erwachsene relevanten Alltag (...)“

Dass die Krise der Zeitungen nicht nur etwas mit dem Internet zu tun hat, stand in einem anderen Kontext neulich auch im Altpapier.

[+++] Zahlreiche Medien beschäftigen sich mit den impliziten Drohungen der ägyptischen Machthaber gegenüber internationalen Journalisten - und gehen auf getötete und bedrohte Kollegen ein. Tomas Avenarius (süddeutsche.de) schreibt, dass „ausländische Journalisten zunehmend zum Feindbild werden“. Er analysiert:

„Nach der Revolution von 2011 gaben sich die Medien kurze Zeit unabhängig, doch seit der Machtübernahme der Armee im Juli 2013 sind sie wieder umgeschwenkt, geben sich als Sprachrohre der Machthaber. Internationale Medienvertreter werden mit Misstrauen gesehen, sowohl von den Behörden als auch von den meisten Bürgern (...) Dass die Islamisten internationalen Medien gegenüber derzeit noch relativ offen sind, obwohl sie wie die neuen Machthaber von Haus aus mehr auf Propaganda denn auf kritische Fragen setzen, hat einen einzigen Grund: Der Machtkampf wurde von Anfang an auch über die Medien geführt. Die großen ägyptischen Sender und Zeitungen sind von der Regierung gleichgeschaltet worden, die Grenze zwischen Propaganda und Hetze ist fließend.“

David Kenner (Foreign Policy) bringt die Haltung der derzeit Regierenden mit der Headline „Egypt to Media: Don‘t you dare distort our war on terror“ auf den Punkt. Was sie in der Praxis bedeutet, beschreibt Kenner folgendermaßen:

„The official criticism of the foreign press corps has coincided with an increase in attacks on journalists as they cover events in Cairo. The Guardian's Patrick Kingsley, the Washington Post's Abigail Hauslohner, the Independent's Alastair Beach, the Wall Street Journal's Matt Bradley, and McClatchy's Nancy Youssef were all threatened by Egyptian security forces or civilians in the past several days. Brazilian journalist Hugo Bachega was also detained while covering the protests on Friday, as was Canadian filmmaker John Greyson and physician Tarek Loubani, whose current location remains unknown.“

Weitere Einschätzungen sind bei The Atlantic Wire und in der Huffington Post zu finden.

[+++] Ein neues Kapitel aus der Reihe „Das Imperium schlägt zurück“ spielte sich am Wochenende am Londoner Flughafen Heathrow ab: Der im Zuge der NSA-Berichterstattung berühmt gewordene Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald berichtet für den Guardian darüber, wie sein Lebensgefährte dort unter Verweis auf „Schedule 7 of the Terrorism Act of 2000" neun Stunden festgehalten wurde. Greenwald ist, verständlicherweise, außer sich, zumal auch Habseligkeiten seines Partners konfisziert wurden:

„This is obviously a rather profound escalation of their attacks on the news-gathering process and journalism. It's bad enough to prosecute and imprison sources. It's worse still to imprison journalists who report the truth. But to start detaining the family members and loved ones of journalists is simply despotic. Even the Mafia had ethical rules against targeting the family members of people they feel threatened by. But the UK puppets and their owners in the US national security state obviously are unconstrained by even those minimal scruples.

Die Guardian-Redaktion äußert sich zu dem aufgegriffenen Vorfall ebenfalls, und zwar auf der Titelseite.


ALTPAPIERKORB

+++ Nicht als Autor, sondern als Zitatgeber tritt Glenn Greenwald im Tagesspiegel in einem Artikel über das am Dienstag startende Programm Al Jazeera America in Erscheinung. Greenwald, so Barbara Junge, äußere „schon jetzt die Befürchtung“, der neue Sender „könne vor lauter Anpassungsbemühungen nur ein weiterer ganz und gar amerikanischer unkritischer Sender unter vielen werden. ‚Diejenigen, die den Eintritt von Al Dschasira in den US-Fernsehmarkt mit Begeisterung erwarten – und ich zähle mich zu dieser Gruppe – haben stets den Bedarf für einen widerspruchsbereiten, starken und mutigen Ansatz betont‘, schreibt Greenwald. Jetzt aber legten interne Auseinandersetzungen den Schluss nahe, dass vom unerschrockenen Ansatz wenig übrig bleibe.“

+++ Zum „Mitarbeiter der Woche“ kürt die taz heute Benjamin von Stuckrad-Barre - und bezieht sich dabei nur auf seine „von einer großen Koalition aus Axel Springer und Ex-MTV-Mann und Produzent Christian Ulmen“ produzierte Sendung am Bundestagswahltag (siehe auch Konzernmitteilung), die vier Stunden dauern soll, was eine recht avantgardistische Idee ist, wenn man bedenkt, dass schon 45 Minuten mit dem Moderator Stuckrad-Barre in seiner Regelsendung ziemlich zäh werden können. Zum ironischen Superlativ der taz passt aber auch die Meldung, dass der vor nicht allzu langer Zeit von ZDFneo zu Tele 5 gewechselte Stuckrad-Barre offenbar bald ins öffentlich-rechtliche System zurückkehrt, und zwar zum RBB (Tagesspiegel, Hamburger Abendblatt).

+++ Der Spiegel berichtet heute über ein bizarres Projekt des MDR zur Völkerschlacht von Leipzig vor 200 Jahren. Der Sender „inszeniert das historische Ereignis vier Tage lang wie ein aktuelles Kriegsgeschehen“, fasst kress.de zusammen.

+++ Was einen Mann dazu treibt, bei Twitter einen Account anzulegen, mit dem er sich als Chefin des Sportressorts eines öffentlich-rechtlichen Radiosenders ausgibt, und warum es eine Journalistin nicht komisch findet, wenn sie eine Stellenzusage via Twitter bekommt (nämlich dummerweise von dieser Redakteurin, die gar nicht existierte) - das sind Fragen, die eine Posse aufwirft, der sich Springers Welt am Samstag im Vermischten widmete. Auf eine Art übrigens, die die gefoppte Journalistin als unseriös empfindet, wie ihrer Twitter-Timeline zu entnehmen ist..

+++ Jens Weinreich präsentiert mit bewährter Schlechtgelauntheit ein Beispiel aus „der altbackenen und noch immer dominierenden PR-Wortfetzenverwertungsmaschinerie absterbender Medien“. Konkret geärgert hat er sich über eine  „Titelstory bzw. das dazugehörige Interview“ mit dem IOC-Präsidenten Jacques Rogge im Sonntags-Tagesspiegel.

+++ Gut zu gehen scheint es The Jewish Voice from Germany, einer „vierteljährlich erscheinende, englischsprachigen Zeitung, die über das jüdische Leben in Deutschland informiert“. Sabine Sasse stellt sie im heutigen Tagesspiegel vor.

Neues Altpapier gibt es wieder am Dienstag.