Kann man Günter Wallraff glauben, wenn er sagt, er habe bisher nicht gewusst, dass die unter seinem Namen erschienenen Bücher bei Amazon verkauft werden? Was bedeutet die derzeit aktuelle Version des Leistungsschutzrechts für freie Autoren? Und die Schlagworte des Tages lauten, insbesondere im Raum Frankfurt, „unabhängige Redaktionsgesellschaft“ und „sogenannte Sanierungsfusion“.
Die Debatte über die Leiharbeit bei Amazon und damit auch über eine ARD-Reportage zu diesem Thema dauert gemessen daran, wie schnell Debatten sonst versanden, schon außergewöhnlich lange, und umso erstaunlicher ist das, was uns Frank Lübberding (faz.net) über die gestrige „Anne Will“-Sendung zu eben diesem Thema berichtet. Denn die kam - sieht man einmal ab von der Sendezeit, die sich fußballbedingt nach hinten verschoben hatte - nicht nur nicht zu spät, sie war sogar „fast ein Wunder“ bzw. „ein Lehrstück über unsere Lebensverhältnisse – und guten Journalismus“.
Angesichts dessen, dass wir generell in Zeiten leben, in denen „jede Äußerung, von wem auch immer, zu einer Sache bloßer Interpretation geworden ist, die allein den strategischen Kalkülen der Interpreten gehorcht“ und „das Missverstehen nicht mehr das Missverständnis meint, sondern eine Waffe im Meinungskampf geworden ist“, sei es bemerkenswert, dass genau das in Wills Sendung eben nicht geschehen sei. Der Moderatorin sei es gelungen,
„zum einen zu zeigen, wie sehr sich unsere Arbeits- und Lebenswelt durch die Flexibilisierung und Deregulierung der Arbeitsmärkte in den vergangenen 15 Jahren verändert hat. Und zum anderen ihre Gäste mit jenen Widersprüchen zu konfrontieren, denen sie selbst in dieser Lebenswelt ausgesetzt sind.“
Wie Welt Online - Tenor dort ebenfalls: gute Sendung; der Autor ist aber nicht so begeistert wie der FAZ-Mann - geht Lübberding auf eine Passage ein, in der Wills Gast Günter Wallraff davon abrät, bei Amazon zu kaufen.
„Als sie Wallraff, einem der erfolgreichsten Sachbuchautoren der vergangenen Jahrzehnte, die Frage stellte, wie sich das mit seiner eigenen Präsenz bei Amazon vertrage, meinte dieser tatsächlich, dass er das ‚nicht gewusst habe‘. Er kümmere sich nicht darum. Die Moderatorin war genauso fassungslos, wie der Zuschauer vor dem Fernsehschirm.“
Fassungslos? Das kann man nur sein, wenn man noch nie gelesen oder gehört hat, was Wallraff über das Zustandekommen der unter seinem Namen erschienenen Bücher und die an den Veröffentlichungen mitwirkenden menschlichen „Schreibmaschinen“ gesagt hat (siehe Altpapier). Jedenfalls klingt Wallraffs aktuelles „Ich habe es nicht gewusst“-Statement für seine Verhältnisse nicht sonderlich naiv.
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[+++] Das Thema Leiharbeit spielt auch beim Zeitungsbranchenthema des Tages - der Übernahme der FR durch die FAZ - zumindest eine Nebenrolle. Die taz liefert nämlich die Information, dass die FAZ neben den 28 Festangestellten „eventuell etliche Leiharbeitsredakteure“ zu übernehmen gedenke. Das steht in einem Interview mit dem viel gefragten Zeitungsforscher Horst Röper, von dem die taz wissen will, wie sich die Frankfurter Allgemeine Rundschau „im Lokalen profilieren“ könnte, wo sie doch „offenbar kein Interesse“ hat, „die Außenredaktionen im Rhein-Main-Gebiet zu übernehmen“. Großmeister Röper antwortet:
„Es kann im Lokalen durchaus Synergieeffekte mit der FNP (Frankfurter Neue Presse - Anm. AP) geben. Man wird sich aber bei der FAZ genau überlegen müssen, ob man die FR auch noch in ihrem Stammgebiet rund um Frankfurt schwächt, indem man dort wesentliche Lokalausgaben aufgibt. Das kann ich mir nicht vorstellen, denn dann macht die Zeitung keinen Sinn mehr.“
Aber da wir damit schon in einem halbwegs konkreten Bereich gelandet sind, sei jetzt erst einmal allgemeinere Informationen zur Causa nachgetragen: Am sehr späten Mittwochabend meldete die FAZ Vollzug in eigener Sache. Demnach ist nun klar, dass eine „Traditionszeitung als unabhängige Redaktionsgesellschaft in die Zukunft“ geht - und zwar mit „zunächst 28 Redakteuren“. Die Zahl war ja bekannt; ob sich aus dem Wörtchen „zunächst“ irgendwas Positives ableiten lässt, weiß derzeit kein Mensch.
Die Voraussetzung für die FAZ-Nachricht in eigener Sache hatte am Nachmittag das Bundeskartellamt am Nachmittag geschaffen, als es der Allgemeinen Rundschau bzw. einer „sogenannten Sanierungsfusion“ (Präsident Andreas Mundt) grundsätzlich seinen Segen gab (siehe u.a. Meedia). Als die Print-Tageszeitungen Redaktionsschluss hatten, mussten noch „letzte, entscheidende Details geklärt werden“ (Ingo Schorlemmer, Sprecher des Insolvenzverwalters Frank Schmitt, zitiert nach Tagesspiegel). Und wie geht es nun inhaltlich weiter? Die mit zehn Prozent beteiligte Karl Gerold Stiftung
„garantiert mit ihrer Stiftungsverfassung die Ausrichtung der Frankfurter Rundschau als ‚unabhängige, linksliberale Tageszeitung‘. Die Stiftungsaufsicht muss die Beteiligung der Karl Gerold Stiftung als ursprünglicher Eigentümerin der Frankfurter Rundschau noch genehmigen“,
heißt es in dem FAZ-Text. Es scheint alles sehr schnell gegangen zu sein am gestrigen Abend. Das zeigt auch der erstaunlich leere, allzu staatsmännische Satz, mit dem FAZ-Geschäftsführer Tobias Trevisan erläutert, warum die FR „auch in Zukunft wesentlich zur Meinungsvielfalt beitragen“ darf:
„Seit ihren Anfängen setzt sich die FAZ für den Erhalt der Meinungsbildung ein.“
Während der Tagesspiegel die „gute Nachricht“ zu bieten hat, dass 40 Arbeitsplätze in der DuMont-Redaktionsgemeinschaft in Berlin erhalten bleiben, klingt das, was die FAZ selbst dazu schreibt, weniger optimistisch:
„Der überregionale Mantelteil der Frankfurter Rundschau wird für eine Übergangszeit wie bislang von der Berliner Redaktionsgemeinschaft des bisherigen Rundschau-Mehrheitseigentümers, des Verlags M. DuMont Schauberg, zugeliefert - bis zum Aufbau einer eigenständigen, überregionalen Redaktion.“
In die Geschichte der FR zu blicken, ist angesichts der Entwicklung auch durchaus angemessen. kress.de blickt auf die jüngere Vergangenheit zurück und erwähnt, zitierend aus einer aktuellen DuMont-Pressemitteilung, den Umfang der Verluste des bisherigen Mehrheitseigentümers. Für taz.de geht Heide Platen, die frühere Hessen-Korrespondentin der taz, in einem „Nachruf“ ganz weit zurück in die Historie:
„In den Jahrzehnten seit 1968 wohnten oft zwei Seelen in der Brust der Blattmacher. Einerseits waren da ihre sozialdemokratischen, antifaschistischen Wurzeln, die in Treue festhielten zur die Stadt und das Land jahrzehntelang regierenden SPD. Andererseits demonstrierten junge Leute auf den Straßen gegen den Vietnamkrieg, Behördenwillkür, Wohnraumzerstörung. Das Misstrauen der Bewegungen gegen die BerichterstatterInnnen der FR saß, trotz deren manchmal offenkundiger Sympathie für die Proteste, tief (...) Das Misstrauen legte, trotz vieler Vertrauensverhältnisse und privater Freundschaften, einen wichtigen Grundstein für die bundesweit entstehenden Alternativzeitungen. Das schmerzte. Manch ein Mitarbeiter, dessen Herz eher offen links der SPD und später grün schlug, musste mit Sanktionen rechnen.“
Das Problem der Passage scheint zu sein, dass Platen damals mindestens mittendrin, aber zumindest dabei war, und sie dies zwar einerseits deutlich machen, andererseits all zu konkret aber auch nicht werden will. Die grundsätzlich hochinteressante Frage, wer damals wen in welcher Form „sanktionierte“, bleibt jedenfalls im Dunkeln.
[+++] Die FAZ, die sich heute irgendwie als Retter fühlen darf, berichtet auf ihrer heutigen Medienseite darüber, dass nicht nur bei der FR Journalisten entlassen werden, sondern auch anderswo im Verbreitungsgebiet. An den Kragen geht es nämlich auch den Mitarbeitern der Europa-Redaktion von Hürriyet, die bisher in „Mörfelden-Walldorf in der Nähe von Frankfurt“ ihr Tagwerk verrichteten. 28 Mitarbeiter sind betroffen, aber da wir hier nicht zur Zahlenmystik neigen, gehen wir mal davon aus, dass es Zufall ist, dass uns diese Zahl in Frankfurter Zusammenhängen schon wieder begegnet.
[+++] Während man bei der FR froh ist, dass der „Nervenkrieg“ vorbei ist (siehe zum Beispiel SZ, Seite 32), steht so etwas Ähnliches den Mitarbeitern der Funkkorrespondenz möglicherweise noch bevor, weil derzeit nicht klar ist, ob der katholische Mediendienst nach dem 30. Juni weiter erscheinen wird. Der Kölner Stadt-Anzeiger (Mittwoch-Ausgabe, Zusammenfassung hier; siehe außerdem epd) zitiert Entsprechendes aus einem Brief des Sekretärs der Deutschen Bischofskonferenz. Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass das Fachblatt eingestellt wird, wäre das „ein großer Verlust“, twittert die grüne Medienpolitikerin Tabea Rößner. Sehe ich auch so, was wenig verwunderlich ist, schließlich bin ich dort Autor. Aber davon mal ab: Es spräche nicht für eine gesellschaftliche Institution, wenn sie sich in Zeiten, in denen Medienkritik eine immer wichtigere Rolle spielt, ausgerechnet von der Medienkritik verabschiedet. Der Funkkorrespondenz drohte 2002 schon einmal das Aus, aber dann regte sich Protest.
[+++] Wie ein Printobjekt, dessen Weiterbestehen kurzzeitig unsicher war, unter offenbar besseren Vorzeichen weiterleben kann, zeigt das Wirtschaftsmagazin Impulse, das bisher zu Gruner + Jahr gehörte und nun in einem neuen, von Chefredakteur Nikolaus Förster eigens dafür gegründeten Verlag erscheint. Am Mittwoch präsentierte das Magazin in den neuen Räumen in Hamburg-Hammerbrook - einem Stadtteil, der als Medienstandort bisher lediglich insofern von sich reden gemacht hatte, als dort der Sender Bibel TV ansässig ist - sein neues Konzept. kress.de und Media Tribune berichten.
Unter Debattenaspekten ist aufschlussreich, was Förster zum Thema Aboprämien sagt. Davon hält er aus grundsätzlichen Gründen nichts, und zwar laut kress.de deswegen:
„Was Verleger selbstkritisch zugeben - dass sie zu lange eine Kostenloskultur im Internet gepflegt haben - gilt in gleichem Maß für Printprodukte. Wer glaubt, er könne Abonnenten nur noch ködern, indem er ein Magazin oder eine Zeitung mit austauschbaren Prämien versieht, entwertet das eigene Produkt. Und er stößt zudem treue Leser vor den Kopf.“
[+++] Zur „Achterbahnfahrt“ in Sachen Leistungsschutzrecht (Altpapier) merkt die Journalistenorganisation Freischreiber an, dass der jüngste Änderungsantrag zum Gesetz „fast im Nebenbei (...) die schlimmsten Befürchtungen der Freien wahr werden“lasse. Es geht um diese Formulierung;?? „Der Hersteller eines Presseerzeugnisses (Presseverleger) hat das ausschließliche Recht, das Presseerzeugnis oder Teile hiervon zu gewerblichen Zwecken öffentlich zugänglich zu machen, es sei denn, es handelt sich um einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte.“
?Daraus leiten die Freischreiber folgende Fragen ab:
„Was heißt das für uns Freie und unsere Texte? Konkurriert das Leistungsschutzrecht jetzt doch mit dem Urheberrecht? Und wie wird dieses Monopol der Verwerter gegenüber den eigentlichen Urhebern begründet???"
Zum Thema „Teilenteigung“ äußert sich Thomas Stadler (Internet-Law) äußert sich in einem Kommentar zu seinem eigenen Blogbeitrag
„Wir (haben) ja bereits jetzt eine ziemliche Schieflage im Verhältnis von Verlagen und freien Journalisten, die durch ein strengeres Urhebervertragsrecht auszugleichen wäre. Stattdessen stärkt man die Position der Verlage weiter, was im Ergebnis natürlich die Position der Autoren nicht stärkt.
Was der BDZV zur aktuellen Entwicklung in Sachen LSR denkt, steht im Tagesspiegel. Bei handelsblatt.com findet man ein Gespräch mit dem Leistungsschutzrechtsgegner Justus Haucap, was insofern bemerkenswert ist, als das Handelsblatt gegen ihn neulich noch unelegant gestichelt hatte (siehe Stefan Niggemeier). Es war „ein sehr fair geführtes Interview“ (Haucap himself), das, falls wir das richtig verstanden haben, in der Print-Ausgabe aber nicht erschienen ist. Außerdem lohnt sich in Sachen LSR heute ein Blick in die Nürnberger Zeitung: Dort erfahren wir, dass zu den Abgeordneten der Regierungskoalition, die am Freitag am Bundestag nicht mit Ja stimmen wird, Dagmar Wöhrl (CSU) gehört. Zu einem Nein kann sie sich aber auch nicht durchringen.
ALTPAPIERKORB
+++ Man träte den deutschen Journalisten in ihrer Gesamtheit vermutlich nicht zu nahe, wenn man ihnen pauschal nachsagte, sie fänden die parlamentarische Demokratie nicht übel. Wenn aber ein paar Südländer kommen, die es mit der Demokratie etwas zu genau nehmen, und nicht so wählen, wie sich das deutsche Journalisten vorstellen, dann ist Schluss mit lustig. „Was erlauben Itaker!“ - so fasst „eine kleine Redaktion im Norden“ die Stimmung in den deutschen Redaktionsstuben zusammen. Und für den ebenfalls im Norden angesiedelten Blog Publikative analysieren Patrick Gensing und Andrej Reisin die Italien-Berichterstattung der letzten Tage ausführlich. Vorgeknöpft haben sie sich unter anderem den Welt-Auslandschef Clemens Wergin, der es „bestürzend“ findet, „wie wenig die italienischen Wähler offenbar über die Folgen ihrer Abstimmung reflektiert haben.” Dazu Gensing/Reisin: „Jaja, da haben sie vor lauter Sole, Cornetto Crema und Café Latte wieder nicht nachgedacht, die unmündigen Brüder und Schwestern.“
+++ Ergänzend zur eingangs zitierten Kritik an der gestrigen Anne-Will-Sendung kann man heute lesen: Talkshowkritikkritik bzw. Kritikkritik i.a. von Georg Seeßlen in der März-Ausgabe von Chrismon. „Eine Kritik, die an die Wurzeln geht“, sei heutzutage nicht mehr gefragt. „Dafür erlaubt man sich immer mehr Oberflächenkritik, am liebsten gleich als Stilkritik. Wir kritisieren nicht mehr die verkorkste Politik eines Regierenden, sondern seinen verkorksten Fernsehauftritt. Wie hat er sich bei Anne Will oder Frank Plasberg inszeniert?“
+++ Ein bisschen an die hiesige #Aufschrei-Kampagne via Twitter erinnert der Tumblr-Blog Said to Lady Journos. Er sammelt sexistische Bemerkungen, die Journalistinnen im Zuge ihrer Berufsausübung zu hören bekommen. Poynter berichtet.
+++ Über einen „einmaligen Vorgang“ im Zusammenhang mit der Arbeit der Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) berichtet die FAZ auf ihrer Medienseite. ROG habe den von den Israelis in Gaza getöteten Mohammed Abu Eisha von einer Liste getöteter Journalisten gestrichen, weil sich herausgestellt hat, dass er allenfalls in zweiter Linie Journalist war. In erster Linie war er Mitglied „der Al-Quds-Brigaden, dem militärischen Flügel des Islamischen Dschihad“, schreibt Jan Ludwig. „Die Causa offenbart ein strukturelles Problem der Kriegsberichterstattung und der Arbeit von Nichtregierungsorganisationen. Es ist üblich geworden, schon wenige Stunden nach einem Angriff zwischen Zivilisten und Kombattanten, also Kämpfern, zu unterscheiden. In asymmetrischen Kriegen wie in Gaza ist das jedoch nicht möglich, ohne dass man eine hohe Fehlerquote riskiert.“
+++ Für epd Medien schreibt Katrin Schuster über den kurzfristigen „Altenkult“ im öffentlich-rechtlichen Radio.
+++ Öfter mal in diesem Theater zu Gast: der Tagesanzeiger-Redakteur Constantin Seibt. Aufbauend auf diesem Text aus der vergangenen Woche erläutert er uns nun, warum der Sender HBO als Modell für die Zeitung der Zukunft gelten kann. Eine Zeitung müsse das Prinzip Zeitung so in Frage stellen wie HBO das Prinzip Fernsehen. Heißt konkret das: Eine Zeitung muss mehr sein als eine gute Mischung aus diesem und jenem und noch ein bisschen was anderem, sondern unter anderem: existenzieller, heller, intellektueller, stilbewusster, großstädtisch-szeniger als bisher.
+++ Aufmacher-Text auf der Medienseite der SZ heute: Joseph Hanimann teilweise anekdotisch über die historische Bedeutung der International Herald Tribune, die demnächst ihren Titel verlieren wird (siehe, zum Beispiel, Altpapier von Dienstag): „Henry Miller, der 1931 als Korrektor bei der Zeitung eingestellt wurde, liebte das nächtliche Stampfen der Druckmaschinen, durfte aber selber nicht schreiben, da dies den Hausredakteuren vorbehalten blieb. Dank seinem Freund Alfred Perlès, einem aus Wien gebürtigen Journalisten, mit dem er in Clichy die Wohnung teilte - er war Vorbild für die Figur Carls in Millers Stille Tage in Clichy - und der ihm seine Feder lieh, brachte Miller unter fremdem Namen doch ein paar Texte unter wie die Stimmungsreportage ‚Rue Lourmel im Nebel.‘“
+++ Fernsehehen heute: Martin Weber (Kölner Stadt-Anzeiger) hat die ersten Folgen der neuen Staffel von „Wild Germany“ gesehen und empfiehlt deshalb die dritte.
Neues Altpapier gibt es wieder am Freitag.